Nordlichter

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Die Husumer Krabbentage


Unsere Städte an der Ostsee und Nordsee machen viele Angebote, um Einheimische und Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus anzulocken. Sehr gut angenommen sind die Husumer Krabbentage.

Vergangenes Wochenende war es wieder soweit. In weiser Voraussicht sind wir schon gleich zu Beginn um zehn am Sonntag dort angekommen. Wir bekamen noch problemlos einen Parkplatz. Später hätten wir lange suchen müssen. Wir haben den Kunsthandwerkermarkt am Platz vor der Kirche mit dem Stine-Brunnen mit großem Interesse besucht. Danach gingen wir in die Hafenmeile. Die Krabbenkutter lagen komplett auf dem Schlick. Das Wasser war ausgelaufen, es war ja Ebbe. Um zwölf machten dann die Geschäfte auf, es war auch offener Sonntag. Ab da waren so viele Menschen in der Stadt, die alle die Attraktionen sehen wollten, z.B. beim Krabbenwettpulen zuschauen, dass kaum noch ein Durchkommen war. Prompt wurde ich von meiner Frau und meiner Enkelin getrennt. Nur durch Zufall haben wir uns wieder gefunden, um dann gemeinsam zu Mittag in unserm Lieblingsrestaurant speisen zu können.


Der Hafen mit den typischen Häuschen


Die Möwe wartet geduldig auf ihre Chance. An den Krabbentagen in Husum fällt jede Menge für sie ab.


Der Krabbenkutter liegt auf dem Schlick. Ihm ist das Wasser unter dem Kiel weggelaufen. Es ist Ebbe.


Fangfrische Krabben gibt's. Das Pulen geht mit etwas Übung ganz einfach.

Lustig. Die Krabben werden literweise verkauft.


In Husum ist echt was los.


Das Gedränge gehört an so einem Tag einfach dazu.


Der Leierkastenmann spielt Seemannslieder, die hier im Norden jeder kennt.


Immer noch schön sind die Blumenkästen. Hier sind Geranien und Petunien zusammen.


Hier am Hafen kann man die Hochwasserstände von einigen besonders schlimmen Sturmfluten mit Datum ablesen.

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