Nordlichter

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Kohl- und Rübenernte in Dithmarschen


Zur Zeit läuft in Dithmarschen, dem größten mehr oder weniger zusammenhängenden Kohlanbaugebiet Deutschlands, die Kohl- und Rübenernte auf vollen Touren. Kommt man durch Wesselburen, sollte man auf jeden Fall einen Blick in das Kohlosseum werfen. Vom großen Parkplatz aus sieht das Ziegelsteingebäude nicht unbedingt einladend aus. Aber das sollte den Besucher nicht daran hindern, hineinzugehen, zu schauen, auszusuchen und zu kaufen. Unten ist ein Bauernmarkt, ein Raum für Vorträge und ein Restaurant, wo man leckere Kohlgerichte bestellen kann. Oben ist ein recht großer Raum mit landwirtschaftlichen Geräten, die zum Kohlanbau einst gebraucht wurden, und anderen Gebrauchsgegenständen von den Dithmarscher Bauernhöfen der Umgebung.

Rotkohl auf dem Feld


Weißkohlfeld


Am Eingang zum Wesselburener Kohlosseum steht dieser Willkommensgruß.


Im Kohlosseum kann man natürlich Kohl kaufen. Es gibt allerdings auch Schaffelle, die sich ganz ganz weich anfühlen, Dinge für den Garten, Nippes, usw. Man kann sich aber auch informieren, wie Sauerkraut hergestellt wird.


Eine Spezialität ist der Wesselburener Suurkohl. Der soll unheimlich gesund sein. Wenn man davon regelmäßig isst, können einem viele Krankheiten und Wehwehchen nichts anhaben. Aus dem Kohl werden auch Cremes hergestellt , die äußerst gut für die Haut sein sollen.


Im Restaurant kann man Kohlsuppe bestellen, oder Kohlrouladen, oder Kohlpudding, und noch andere Gerichte.


Auch Zierkohl kann man erwerben. Sieht gut aus, wie ich finde.


Draußen vor dem Kohlosseum steht ein Denkmal für Eduard Lass. Wer das war, was er gemacht und wann er gelebt hat, das erfährt man aus dem folgenden Text.




Am Rande etlicher Felder sieht man zur Zeit riesige Mengen von aufgehäuften Zuckerrüben, die darauf warten, dass sie per Lastwagen abtransportiert werden.


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