Günstiger heizen mit diesen Tipps

Viele Senioren von heute haben in den vergangenen Jahrzehnten die Teuerung der Heizpreise erlebt. Ein immer weiter wachsender Betrag muss aufgewendet werden, um es in den eigenen vier Wänden warm zu haben. Gerade bei einer knapp bemessenen Rente kann sich dies zu einer Herausforderung entwickeln. In diesem Artikel wollen wir deshalb einen Blick auf die zentralen Faktoren werfen, mit denen den hohen Kosten gut zu Leibe gerückt werden kann.
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©noxos | Freepik.com

Augen auf beim Verbrauch

Der wichtige Grundstein, um die Kosten in einem angemessenen Rahmen zu halten, bleibt der Verbrauch. Wer die verfügbare Energie bewusst rationiert und einsetzt, der unternimmt dadurch schon einen wichtigen Schritt bei der Regulierung der Kosten. Weiterhin bietet sich die Chance, zum Beispiel an der Isolierung der Wohnung zu arbeiten. Viele Senioren scheuen sich davor, noch einmal einen Eingriff an der Bausubstanz durchführen zu lassen. Dabei wohnen viele von ihnen in älteren Immobilien, welche nicht mit den heutigen Standards mithalten können. Durch entsprechende Förderungen wird die Isolierung außerdem gut finanzierbar. Auf der anderen Seite gibt es Möglichkeiten zur besseren Wärmedämmung, die keinen Eingriff an der Bausubstanz nach sich ziehen. Dies gilt zum Beispiel für einfache Isolierbänder, die zum Beispiel an der Haustür angebracht werden können. Auch die Dämmung der Kellerdecke bringt in der Regel einen hohen Mehrwert mit sich. Durch die Einsparungen kann sich eine solche Investition in etwa einem Jahrzehnt amortisieren. Außerdem kommen die positiven Auswirkungen auf die Umwelt und die Wertsteigerung der Immobilie hinzu, die mit diesen Arbeiten in Verbindung stehen.

Den passenden Tarif finden

Doch nicht nur die Senkung des Verbrauchs ist wichtig, um die Heizkosten in einem annehmbaren Rahmen zu halten. Letztlich entscheidet der Tarif des Versorgers darüber, mit welchen Kosten gerechnet werden muss. Hierbei handelt es sich um einen stark dynamischen Markt mit schwankenden Preisen. Gerade deshalb ist ein Vergleich der Tarife so wichtig, um zu einem guten Verhältnis von Preis und Leistung zu finden. Die wichtigsten Versorger einer Region können in einem kostenlosen Gasanbieter Vergleich gegenübergestellt werden. Viele Menschen in Deutschland sind der Meinung, sie hätten mit dem Vergleich zum Zeitpunkt ihres Einzugs die Arbeit schon getan. Dabei lassen sie aber außer Acht, dass sich die Preise im Laufe von nur wenigen Jahren deutlich verändern können. Ein Versorger, der damals der günstigste war, befindet sich heute vielleicht nicht einmal mehr im Mittelfeld des Konkurrenzkampfs. Gerade deshalb lohnt es sich, durch den Vergleich und einen anschließenden Wechsel Abhilfe zu schaffen. Der bürokratische Aufwand ist dabei deutlich geringer, als auf den ersten Blick angenommen werden könnte.

Automatische Regulierung der Raumtemperatur

Auch automatisierte Systeme können Senioren in diesen Tagen zugutekommen, wenn sie die Heizkosten in ihren eigenen vier Wänden positiv beeinflussen möchten. Techniken, die künftig im Smart Home zum Einsatz kommen sollen, übernehmen zum Beispiel die Erwärmung der Räume selbst. Jene Teile des Hauses, die zum Beispiel nach dem Auszug der Kinder gar nicht mehr bewohnt werden, sind automatisch ausgenommen. Außerdem lässt sich der Einsatz der Energie dem eigenen Tagesrhythmus anpassen. In der Nacht, wenn eine geringere Raumtemperatur ausreicht, sinkt diese automatisch ab. In den Abendstunden wird dann auf Wunsch zum Beispiel nur noch das Wohnzimmer beheizt. Wer sich für diesen Schritt entschließt, kann die zur Verfügung stehende Energie deutlich günstiger und damit insgesamt wirksamer für die eigenen Zwecke einsetzen.
 

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