Religionen-Weltanschauungen Ein Leserbrief in Australien

hugo
hugo
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Re: Ein Leserbrief in Australien
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 18.07.2007, 16:09:55

hallo gram,,ich will mal noch weiter gehen als dutch und behaupten: Die CSU hat ihre letzte Kanzlerkandidatur hier im Osten verloren. *g*

Als Stoiber seine großen politischen Schnitzer machte mit der Androhung einer Reduzierung der West-Ost-Transfers (Lastenausgleich) und der direkten Beleidigung der Ostwähler (die angeblich ihre Metzger selber wählen)konnte er postwendend deren Reaktion auf den Wahlzetteln ersehen.

Wenn auch über den kleinen Umweg der für die abgegebenen CDU Stimmen..

hugo
susannchen
susannchen
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Re: Ein Leserbrief in Australien
geschrieben von susannchen
als Antwort auf hugo vom 18.07.2007, 16:51:11
Da bin ich sogar sicher.
Es kam noch die Aussage dazu dass die Bayern die besseren und intelligenteren Menschen sind.
Seine Überheblichkeit hat sich nun gerecht.

Ein Königreich den Bayern (mit hohen Mauern drumrum) gg
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susannchen
Re: Ein Leserbrief in Australien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 18.07.2007, 11:40:39
Alles ist in Bewegung; alles ist Ebbe und Flut.

So ist es auch verständlich, dass nach der einen Extremmeinung die andere favorisiert wird. Klartext: Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte zwischen Nationalismus und Toleranz zum Weltbürgertum.

Möchtest du zur Abschottung des Landes und zum Herrenmenschentum zurück kehren?
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schorsch


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eirene
Wenn du meine Beiträge wirklich gelesen hast, dann müsstest du erkannt haben, was ich über die Nazibande denke und dass ich schon in der ersten Grundschulklasse so manches erdulden musste, weil sie infolge ihrer Sippenhaftung uns Kinder das entgelten ließen, was sie gegen meinen Vater hatten, nämlich unverkennbaren Hass, der ihn zuerst ins Gefängnis und dann an die Front brachte.

Eine totale Abschottung des Landes wäre sinnlos, das kann sich kein Staat mehr leisten, nicht einmal die Ölstaaten, weil jeder die eigenen Produkte verkaufen will und auch auf die Produkte anderer angewiesen ist.
Ich halte es aber für sinnvoll, klare Richtlinien fest zu legen, unter welchen ein Ansiedlungsrecht oder sogar die Staatsbürgerschaft erreichbar sein kann.
Und die Gesellschaft müsste in einer offenen Diskussion ermitteln, wo bei ihr die Schmerzgrenze liegt, d. h., welcher Prozentsatz an aus anderen Kulturen Zuziehenden toleriert werden kann.
Ich halte von vielem nichts, was in den USA gemacht wird. Aber eines muss man zugeben, sie wissen, dass ihre Staatsbürgerschaft etwas wert ist. Daher lassen sie es auch nicht zu, dass einer, der sich den Zutritt durch Lügen erschleicht, im Lande bleiben kann, nur weil Jahrzehnte vergingen, bis seine Lüge als solche erkannt wurde.

Bei uns in Europa werden diese Dinge, die schon vielen unter den Nägeln brennen, nicht wirklich diskutiert. Es gibt eine ganze Reihe von Ausweithemen, mit denen man das Stimmvieh beschäftigen kann.

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eirene

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Re: Ein Leserbrief in Australien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2007, 18:33:13
Hallo Eirene,
ich lese erst jetzt diese Rubrik und bin angenehm von Deiner Meinung hier überrascht,hätte nie gedacht,daß wir mal einer Meinung sein könnten.

Astrid

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