Wirtschaftsthemen Das Ende der Arbeit?

Karl
Karl
Administrator

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von Karl
als Antwort auf skys vom 28.04.2024, 16:25:04
Meine Bemerkung zu Deinem Text @skys in Rot.
Definitionen in der Biologie haben ein Problem, die Grenzen der Merkmale sind oft verschwommen und es gibt sehr oft Übergänge.
Karl
Das "oft verschwommen" kann ich nicht bestätigen, gerade in den Naturwissenschaften ist es da deutlich leichter, Grenzen zu ziehen als z. B. in den Geisteswissenschaften.
Nun, das scheint mir nicht richtig zu sein. Denke nur daran, dass ein Lichtquant einerseits als Partikel, andererseits als Welle angesehen werden kann.
Leben ist daher auch leichter zu definieren als Denken.
Die Viren zeigen, dass sie sowohl außerhalb von Zellen ohne Stoffwechsel als Ansammlung organischer Moleküle existieren können, wie sich innerhalb von Zellen am Stoffwechsel teilnehmend replizieren können. 
Nichtsdestotrotz ist die Definition für das Denken bisher sehr adäquat gewesen und wird jetzt leider von einigen mal lässig beiseitegeschoben.
Sehe ich anders. Diejenigen, die sagen, dass KIs nicht denken, haben sich meist bisher noch niemals mit den mechanistischen Grundlagen des Denkens im Gehirn beschäftigt.
Genauso, wie du es irreführend und crazy empfindest, einer KI das Leben und Denken abzusprechen, finde ich es sehr irreführend und crazy, ihr das zuzusprechen.
Das war nicht ich, der "crazy" gesagt hat, das war Mr. Hanson.
 
Dabei wäre es ein Leichtes, die Nuancen der deutschen Sprache entsprechend zu nutzen und z. B. statt davon zu reden, dass eine "KI xy denkt" zu sagen "KI generiert die Ausgabe xy".
In ChatGPT steht das GPT für Generative Pretrained Transformer. Auch wir generieren Output und nicht mal auf sehr unterschiedliche Weise. Auch wir sind (hoffentlich) pretrained, d. h. wir haben etwas gelernt.
Das Ergebnis, dass eine KI xy ausspuckt, ist dasselbe. Aber das Wissen und das Bewusstsein, was vor sich geht, sind verschieden.
Ich würde vorsichtiger sagen, ich weiß nicht, was in dem künstlichen neuronalen Netz vorgeht, wie ich dies übrigens selbst in meinem eigenen biologischen Nervennetz oft nicht begreife.
Natürlich kann man sich umgangssprachlich auf dieses "KI denken und leben" einlassen, genauso wie sehr viele sagen "der PC denkt, dass…", aber es ist eben nicht korrekt und erschwert vieles.
Es erleichtert Vieles und ich wage die Prognose, dass uns diese Begriffe angewandt auf humanoide Roboter wie selbstverständlich über die Lippen kommen werden.
 
Für die Befürworter der KI ist es natürlich praktisch, denn so wird KI auch leichter gesellschaftsfähig gemacht. Diese Sprache entspricht quasi dem Menschengesicht, das einer KI verpasst wird, was ebenfalls mehr vorgaukelt, als es ist, just damit sie besser angenommen wird.
Das hat mit Befürwortern oder Gegnern der KI wenig zu tun, das entspricht einfach unserer Natur. Als 2003 der erste autonome Rasenmäher in unserem Vorgarten fuhr, hielten Kinder an und fragten, ob sie ihn streicheln dürften. Es braucht so wenig, um uns emotional von Lebendigkeit zu überzeugen.
Intelligenz wurde schon angesprochen, sie setzt sich aus mehreren Parametern zusammen.
Grammatik und eine Satzstruktur gemäß den Regeln zu bilden ist dabei noch eine leichte Übung. Menschen gehen mit Sprache etwas flexibler um, d. h. nicht immer 1:1 gemäß einfachen Regeln aber dennoch im Rahmen, so dass es verstanden und akzeptiert wird.
 
Die KI ist der Intelligenz des Menschen nachempfunden, sie ähnelt ihr - ja.
Ich hatte es schon mal erwähnt: Bionik.
In diesem Fall ebenso, nur mit weitreichenderen Folgen als nur z. B. einer Tragfläche eines Flugzeugs nach dem Modell des Flügels eines Vogels.
Das menschliche Hirn ist das Modell und nun wird versucht das zu imitieren.
Je leichter manche Prozesse des Gehirns auf eine einfache Systematik heruntergebrochen werden können, desto leichter sind sie zu imitieren.
Und je mehr man die Prozesse und Funktionsweise des Gehirns nur auf einige wenige beschränkt betrachtet, desto ähnlicher wird einem die KI der menschlichen Intelligenz bzw. des Gehirns erscheinen.

 
Mein Beispiel ist harmlos aber soll ja nur dazu dienen sich zu realisieren, dass man nur dann die Möglichkeit zum klugen Handeln hat, wenn alle für die Situation relevanten Faktoren, Handlungsziele und Einsichten bekannt sind, jeweils auf den konkreten Einzelfall bezogen. Das braucht eine enorme Flexibilität.
Mareike
Njein, würde ich sagen ;-)
Es ist ein Unterschied, ob man sagt, "ich handelte klug" oder du handeltest klug".
Im ersten Beispiel mag es evtl. zutreffen, kann aber ebenso falsch sein g
Im zweiten Beispiel ist es eine Bewertung von außen, die so eigentlich gar nicht getroffen werden kann - die Handlung könnte ja völlig ohne Nutzung der evtl. bestehenden Klugheit zufällig zustande gekommen sein. Somit wirkt sie nach außen evtl. klug, aber wäre gar nicht aufgrund der genutzten Klugheit entstanden.
Könnten die Fragen folgen, ob man trotz Klugheit dumm handeln kann und ob man trotz Dummheit klug handeln kann (evtl. 2x lesen ;-) und ich denke, kennt jeder Beispiele dazu g
Und bezogen auf eine Maschine: eine Maschine ist nicht "klug". Hier geht es wieder mit der Sprache los.
Aber sie kann im Rahmen der ihr zur Verfügung stehenden Daten und Algorithmen das vorgegebene, beste Ergebnis auswählen - aber viele Fehler haben auch schon gezeigt, dass sie es auch anders geht.

 
Aber während des Studiums, wo die Studierenden sich fachliches Wissen erwerben, kann emotionale Intelligenz nicht gelehrt werden, auch weil sie in ihrer Ausprägung sowohl bei den medizinischen Fachrichtungen als auch geschlechterspezifisch sehr unterschiedlich sein dürfte.
Olga
Es gibt keine Kurse, um "Emotionale Intelligenz zu lernen", aber es gibt sehr wohl Kurse, die sich an die Emotionale Intelligenz (EQ) richten und sich z. B. auf das Arzt-Patienten-Gespräch oder den Umgang mit Patienten beziehen.
 
Es gibt ohnehin verschiedene Theorien, z. B. bzgl. der Frage, ob der IQ statisch ist oder nicht.
Der IQ hat sicherlich eine statische Komponente, aber wird normalerweise nicht mehr als statisch angesehen, sondern kann zu- und abnehmen, z. B. auch altersabhängig.
Daher kann z. B. auch mithilfe von Kursen ein IQ und EQ sich verbessern.

Der IQ der KIs verbessert sich derzeit rasend schnell, auch der EQ ist nicht null.

 
je mehr autonome (selbstständige) Roboter die Welt betreten werden, umso eher wirst auch Du davon überzeugt werden, dass KI-Systeme unabhängig lernende und agierende Einheiten sind.
Karl
Masse statt Klasse ? Diese "wenn - dann - Folgerung" ist nun aber doch etwas zu abwegig.
Wenn es so einfach wäre, könnte man auch sagen, je mehr Autos auf der Welt sind, desto mehr müsste man überzeugt sein, dass Autos KIs sind.
Das ist ein unlogischer Schluss. Es gibt Autos mit KI, aber nicht jedes Auto ist intelligent.
 
Nur weil ein Auto ein paar Dinge kann wie eine KI, ist ein Auto auch noch keine KI.
Und nur weil eine KI ein paar Dinge kann, die der Mensch kann, ist sie auch noch nicht lebend oder denkend.
Bzgl. des Begriffs der Intelligenz sei der KI die Bezeichnung von mir aus geschenkt, steckt ja nun in dem Namen KI, und das Kind brauchte schließlich einen guten, profitablen Namen. Die Angleichung wird auch sicher noch besser und die KI auch weiter entwickelt. Stimmt, was wir derzeit testen sind die dümmsten KIs, die wir je kennenlernen werden.
 
Doch nur, weil es evtl. irgendwann mehr Roboter auf der Welt gibt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie besser lernen oder unabhängiger sind.
Hier wäre eines der Videos doch passend gewesen. Da Roboter jede erlernte Fähigkeit in eine zentrale Datenbank hochladen werden, profitieren alle Roboter einer Modellreihe von dem, was andere gelernt haben. Was einer lernt, können alle! Insofern spielt die schiere Masse der Roboter eben doch eine Rolle. Sie wird die Lerngeschwindigkeit multiplizieren.
Ob mehr Roboter ist schlicht eine Frage der Rohstoff- und Energieverfügbarkeit, der Industrie und Produktion, der Politik und der gesellschaftlichen Entwicklung.
Und sie werden dies alles maßgeblich mit beeinflussen.

 
Dass Du der Künstlichen Intelligenz keine Intelligenz zubilligst, kann ich nicht kommentieren. Verstehen tue ich es nicht. Um dies zu tun, müsste m. E. der Begriff "Intelligenz" neu definiert und allein auf den Menschen bezogen werden.
Karl an Hobbyradler
Das ist schon der dritte Begriff - mit KI im Primzip schon passiert.
Etwas absurd ist es schon: es gibt Definitionen zu Leben, Denken und Intelligenz und bezogen auf den Menschen - schon bevor es KI gab.
Und du meinst nun, man müsse die Definitionen nach dem Aufkommen der KI ändern, damit sie auf den Menschen passen ?
Komischerweise hatten sie aber doch die ganze lange Zeit zuvor sehr wohl auf den Menschen gepasst. Und das willst du plötzlich verneinen ?
Diese Definitionen passten zuvor und heute immer noch auf den Menschen - aber eben nicht auf die KI.
Ich denke, hier hast Du mein Argument nicht verstanden. Nur wenn man "menschlich" irgendwie in die Definition mit einschließen würde, könnte Hobbyradler halten, dass nur Menschen intelligent sind, aber KIs nicht.
 
Die Definitionen jetzt ändern zu wollen und der KI anpassen, statt einzusehen, dass die KI gemäß Bionik eben einfach eine Konstruktion ist, die zwar sehr wohl Ähnlichkeiten mit dem Vorbild (menschliches Gehirn) hat, aber eben nur eingeschränkt vergleichbar damit ist.
Das heißt, die KI erfüllt manche Kriterien, aber eben nicht alle.
Dies im Sprachgebrauch zu ignorieren, Begriffe einfach umzudeuten, wird zu mehr Einschränkungen, Missverständnissen und Fehleinschätzungen führen.
Der Eingliederung der KI in die Gesellschaft mag das vielleicht zugutekommen - letztlich ist auch die KI nur eine Gruppe neuer Produkte, die auch wieder auf dem Markt verkauft werden soll. Und später heißt es dann wieder, hoppla…

 
Ich begreife, dass die KI eine weitere Kränkung des menschlichen Selbstverständnisses darstellt, die besonders schwer zu verdauen ist.
Karl an Hobbyradler
Also wer eine KI als Kränkung empfindet (und so habe ich es bei Hobbyradler keineswegs verstanden), der war wohl auch zuvor schon von dem Hirngespinst überzeugt, dass der Mensch die Krone der Schöpfung sei.

 
Die kosmologische Kränkung rückte uns vom Zentrum des Universums an den Rand der Milchstraße. Die biologische Kränkung machte klar, dass wir besonders intelligente Tiere sind mit einer äffischen Verwandtschaft. Freud zeigte uns dann noch, dass wir keineswegs kopfgesteuert sind, sondern uns Triebe instinktiv und unbewusst steuern. Jetzt werden wir auch noch den Status des intelligentesten Wesens verlieren. Das ist schmerzhaft, aber wegen dieses Schmerzes kann ich dies doch nicht leugnen. Das wäre Selbstbetrug.
Karl
Uns ? wir ?
Sorry, aber evtl. magst du so eine Kränkung empfinden oder sehen, ich jedenfalls empfinde und sehe sie keineswegs.

Sorry für das "wir". Aber die "Kränkungen der Menschheit" (zu der wir ja gehören) ist ein stehender Begriff, siehe Wikipedia.
 
 
@Hobbyradler
Nur weil du kritische Gedanken zur KI hast, solltest du nicht das Gefühl haben, dich zurückziehen zu müssen.

 
@Malinka
Das Beispiel mit dem existenziellen Bedürfnissen und Krieg hatte ich zuvor auch schon mal gebracht.
Das Wissen hat sich sehr verändert und je vermeintlich fortschrittlicher die Entwicklung ist, je mehr Elektronik, desto anfälliger und hilfloser wird Mensch sein, wenn es ausfällt. Du hast gute Beispiele gebracht. Unsere Infrastruktur und Lebensweise ist immens anfällig geworden.

Eine KI wird bei allem relativ leicht und schnell einsetzbar sein, dem ein System mit einem bestimmten Regularium zugrunde liegt, z. B. Sprache mit den Regeln der Grammatik, Interpunktion etc. oder Malerei mit den Merkmalen bestimmter Stilrichtungen, das sieht man ja jetzt auch schon.
Die Systematisierung bzw. nach welchen Regeln "gespielt" wird, wird also noch mehr Bedeutung bekommen.


PS: ja, bei utube gibt es en masse KI-Videos g
Nun dermaßen mit Video-Links zu spammen, was teils in anderen Threads schon kritisiert wurde, finde ich auch etwas seltsam. Würde wir alle so Videos verlinken, könnten wir uns gleich in eine virtuelle Videothek setzen und einfach Videos für uns sprechen lassen gg
Zu den Youtube-Videos, die ich empfehle, schrieb ich schon.
geschrieben von skys
Danke für Dein Interesse,

Karl
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Lenova46 vom 28.04.2024, 17:15:01
Danke für deinen ausführlichen Beitrag @skys vor 42 Minuten.

Beanspruche ich KI, mache ich immer genaue Vorgaben, was ich will. z. B. lasse ich Briefe schreiben und gebe an, welche Kernpunkte diese enthalten sollen. 
Gefällt mir der Schreibstil nicht, verwende ich ihn nicht.

Redakteure schreiben oft in der letzten Zeit, dass sie z. B. eine dpa-Mitteilung mittels KI bearbeitet haben.

Last, but not least. KI soll mir die Arbeit erleichtern.
Letzten Endes bestimme ich alleine, wie ich die KI einsetze. 

Was mir vorgesetzt wird, kann ich prüfen. 
Ich war nie ein großer Briefeschreiber, nicht einmal an mich selbst. Meine Versuche ein Tagebuch zu schreiben sind allesamt gescheitert.

Aber werden Briefe, ich meine im persönlichen Bereich, geschrieben, so sollen sie doch etwas über den Schreiber und dessen Meinung aussagen, möglicherweise sogar etwas über das Seelenleben.

Es ist ja eine nahezu absurde Situation wenn der KI mit einigen Stichworten ein Schreib-Auftrag gegeben wird, es wird nur noch abgesegnet ( "Prima geschrieben, könnte von mir sein!" ) und es steht handschriftlich "Liebe Grüße, Markus" drunter. Was soll das frage ich mich!

Ich sehe im geschäftlichen Bereich einen gewissen Sinn darin. Aber schon bei Leserbriefen in Zeitungen verkneife ich mir irgendein Lob für den Verfasser, selbst wenn dort kluge Gedanken stehen.

"Schreibe mir ein Gedicht. 20 Zeilen, Lob an meine Oma, im Stil von Til Lindemann, Lindenbergs Udo oder Jürgen Habermas" ... ich kriege diese Zeilen in sekundenschnelle.

Dagegen anzugehen wäre ein Kampf gegen Windmühlen, das weis ich auch, aber  die KI-Nutzung im privaten bzw. halb-privaten Bereich ist schon grenzwertig!
MarkusXP

 
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von Anna842
Ich habe jetzt meine Frage zur Künstlichen Intelligenz bezogen
auf die Mathematik beim Forum für Mathematik eingestellt.
Jede Einstellung wird vorab von der Administration überprüft, ob
sie zu gelassen wird.
Das kann etwas dauern.
Denke, dass sie zugelassen wird.
Bin gespannt, wenn sie im Forum steht, was die anderen dazu
sagen.

Anna

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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Anna842 vom 28.04.2024, 18:16:43
Habe gerade beim Mathe.-Forum nachgesehen.
Meine Frage ist Seitens der Administration zugelassen worden !
So schnell ist es bei Fragen/Aufgaben, die ich gestellt habe,
noch nie gegangen.
Bin erstaunt. Offensichtlich fand auch die Administration meine
Frage interessant.
Jetzt heißt es: Abwarten....kann dauern...oder auch schnell
gehen.
Vor einem 3/4 Jahr hat ein Mathematik-Professor der Uni Hamburg
die Künstliche Intelligenz dahingehend überprüft, ob sie über ein
mathematische Verständnis verfügt.
Die anderen und auch ich haben den Test verfolgt.
Das Ergebnis des Mathe.-Prof: Einiges generiert sie richtig.
Aber bei Nachfragen nach dem Wieso und Warum, kamen keine
Antworten. Anderes begann sie richtig, folgte dann aber einer völlig
irrelevanten Aussage. Mathematisches Verständnis hat sie eindeutig
nicht, meinte der Prof., aber er könne keine Prognose darüber abgeben,
wie es in 1-2 Jahren aussehen wird.

Anna
Karl
Karl
Administrator

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Anna842 vom 28.04.2024, 18:35:58

Wie gesagt @Anna842,

wir stehen am Anfang einer Revolution und testen derzeit die dümmsten KIs, die es je geben wird.

Deshalb müssen wir Vorsorge treffen. Die Dringlichkeit könnte nicht größer sein.

In den USA wird schon davon geredet (Musk), dass Open-AI die 
AGI versteckt.  Jeden Tag gibt es soviel Neuigkeiten zum Thema, es ist unglaublich und es beschleunigt sich.

Es wird ungemütlich.

Karl

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von Mareike
Die unterschiedliche Betrachtungsweisen sind unverkennbar mit dem jeweiligen Menschenbild verknüpft.

Mareike

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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von Anna842
Der erste Mathematiker hat geantwortet: Zur Zeit scheitert die KI
schon daran, die Parallelschaltung von Widerständen zu berechnen,
Reihenschaltung bekommt sie noch hin.
Auch ist sie an der Frage gescheitert, warum meine Frikadellen
einseitig anbraten, obwohl ich sie regelmäßig um 360 Grad wende.

Beim letzten Satz von ihm musste ich echt lachen.
Bei den Mathematikern gibt es immer eine Menge Humor !!

Für alle die eine Chat GPT haben: Stellt ihr mal diese Frage mit
der Frikadelle.
Will echt mal wissen, ob eine die Antwort kennt. (???)

Anna
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Karl vom 28.04.2024, 19:03:37
Wie gesagt @Anna842,

wir stehen am Anfang einer Revolution und testen derzeit die dümmsten KIs, die es je geben wird.

Deshalb müssen wir Vorsorge treffen. Die Dringlichkeit könnte nicht größer sein.

In den USA wird schon davon geredet (Musk), dass Open-AI die 
AGI versteckt.  Jeden Tag gibt es soviel Neuigkeiten zum Thema, es ist unglaublich und es beschleunigt sich.

Es wird ungemütlich.

Karl
geschrieben von Karl
Ich halte jede Aussage, auch wie sie z.T. hier im Forum schon gemacht wurde, etwa "Die KI wird niemals ... etc. pp." für voreilig. Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Niemand kann irgendeine Grenze formulieren, es ist nahezu alles möglich.

Die Technik ist zweifellos faszinierend, die klügsten Köpfe auf diesem Globus beschäftigen sich damit. Es ist absehbar, dass wir hier noch viele Überraschungen erleben werden ...
MarkusXP

 
lupus
lupus
Mitglied

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 28.04.2024, 15:58:27

@Karl
Du schriebst in Bezug auf die Entwicklung von "Autonomen Robotertaxis":

Auch bei dem Thema "Autonome Robotertaxis" steht die Einsparung der Taxifahrer ganz oben auf der Agenda. Andererseits werden viele Menschenleben gerettet und der Fahrkonform der Fahrgäste angehoben und der Taxipreis gesenkt.

Diese Aussage erscheint mir sehr fragwürdig.
Zunächst müsste man wissen, welchen Anteil der Lohn des Fahrers an den Kosten für die Fahrten hat. Ich vermute jedoch, dass die übrigen Kosten für Organisation und Fahrzeug überwiegen.
Die Abschreibungen für das Fahrzeug werden einen wesentlichen Anteil haben.

Beim Fahrzeugwechsel auf autonome Roboterfahrzeuge werden wesentliche Kostenerhöhungen in diesem Bereich auftreten, sodass gesenkte Taxipreise wohl ein frommer Wunsch sein werden.

Die Entwicklung beim Übergang zur E-Mobilität sollte ein Hinweis dafür sein, denn selbst bei dem nunmehr vollzogenen Übergang zur Massenproduktion zeigen sich auf dem Preisgebiet, sofern man an den Bezug zur Kostenentwicklung glaubt, ganz andere als die damals optimistisch vermuteten Verhältnisse.

lupus

 

Karl
Karl
Administrator

RE: Das Ende der Arbeit?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Anna842 vom 28.04.2024, 19:42:10

@Anna842

Also Phytia sagt mir als Schlussfolgerung ihrer Rechnung:

Der Gesamtwiderstand beträgt also 0,5 Ohm, wenn du zwei 1-Ohm-Widerstände parallel schaltest.
Das scheint mir doch richtig zu sein.

Karl

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