Mitgliederübersicht Granka

Benutzerprofil von Granka

Granka
Granka
offline
Dabei seit: 13.05.2023

Sympathie-Punkte
156
Besucher: 910
Freunde: 0
Forum: 1109

Granka .

hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Die Gemeindeschwester gab es oder gibt es evtl. auch noch  bei uns. Es waren in den ev. Gemeinden die Schwestern einer Diakonie,  Diakonissen, die übernahmen solche von dir beschriebenen Aufgaben aber nur für Mitglieder ihrer Kirchengemeinde. 
Granka

Unsere Hausärztin hat zwei ihrer medizinischen Fachangestellten zur VERAH ausbilden lassen, einer Weiterbildung, nach welcher die Fachangestellten gewisse  medizinische Hilfen durchführen können, die "normalen" Fachangestellten nicht erlaubt sind. Malinka erwähnte das schon in einem Beitrag. Falls es interessiert: Klick!

LG

DW
Ja, DW, Malinka schrieb davon und mir fällt ein, dass ich dazu eine Sendung gesehen hatte, aber ich habe es mir trotzdem durchgelesen. Entweder wird dadurch die mir bekannte Gemeindeschwester ersetzt oder das was ich meinte, war nur ein Angebot der Kirchen. Aber  den Kirchen laufen die Mitglieder davon Kirchensteuern fallen weg und somit sind auch ihnen Grenzen gesetzt. Ausserdem las ich schon vor längerer Zeit, dass den Diakonien, die diese Gemeindeschwestern stellten, Nachwuchssorgen plagen. Mir ist  auch nicht bekannt, ob diese besagten Gemeindeschwestern jedem bekannt sind, kommt mir selbst wie ein Relikt aus der Vergangenheit vor, obwohl ich bis vor 7 Jahren an meinem früheren Wohnort eine solche Schwester, die immer mit Häubchen zu sehen war, kannte. 
Auf alle Fälle wäre das für die Landbevölkerung in Dörfer und  Gemeinden, die auch oft wenig  Hausärzte haben, ein Gewinn. 
Granka
 
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Lauterbachs Schlacht gegen die Lobby ist alternativlos
Die von Karl Lauterbach geplante und nun vom Kabinett beschlossene Krankenhausreform kommt spät, ist aber alternativlos. Der Kliniksektor verschlingt viel Geld und Personal, leistet aber nur mittelmäßige Qualität, kommentiert Tim Szent-Ivanyi.
 
@ Lenova,

immer wenn ich "alternativlos" höre oder lese, gehen bei mir die Alarmzeichen an!
In diesem Zusammenhang von einer "Schlacht gegen die Lobby" zu schreiben, die dann auch noch "alternativlos" sein soll, finde ich ganz unmöglich!

Herr Lauterbach hat sich bei der Erarbeitung seiner Krankenhausreform GEGEN eine Zusammenarbeit mit sämtlichen Fachgremien, sowie der Gesundheitsministerkonferenz der Bundesländer entschieden.
Hätte er deren fachliche Expertise zur Kenntnis genommen und bei der Erarbeitung beachtet, läge jetzt eher eine umsetzbare Krankenhausreform vor, die dieses Wort verdient.
Weil: ALLE wollen eine sinnvolle Krankenhausreform!
So bleibt sie zunächst ein eher theoretisches Konstrukt, das in vielen Bereichen nicht praxistauglich ist!

Es ist kein Wunder, dass es dadurch zahlreiche Änderungsforderungen gibt!
Wenn jetzt versucht werden sollte, dieses Gesetz ohne Genehmigung des Bundesrates durchzudrücken, wäre das in meinen Augen verfassungswidrig.
Denn immerhin stehen die Bundesländer in der Pflicht, diese Reform umzusetzen - und nicht Herr Lauterbach!

Du kannst bei Deiner Zustimmung doch auch nicht allein von durchzuführenden Operationen ausgehen!
Da gehört doch sehr viel mehr dazu!
Vorsorge, eine entsprechende konkrete Diagnose, Erstversorgung und vor allem auch die Nachsorge!
Wenn hier insbesondere von "Dorfbevölkerung" diesbezügliche Befürchtungen geschrieben werden, gehören sie sehr wohl zum Thema und Du solltest sie nicht einfach so abbügeln!
Über Dein "Dorfkrankenhaus" musste ich herzlich lachen 😃!
Es ist doch sehr schön für Dich, dass Du die Auswirkungen der immer schlechter werdenden Gesundheitsversorgung im ländlichen Bereich nicht kennst - Andere müssen damit leben!

Katja
Danke Nordlicht 55 dass du Hintergrundinformationen zur Gesundheitsreform lieferst. Das Fallbeispiel von Karl Lauterbach mit der Knie OP stört mich auch immer, es besteht keine akute Lebensgefahr, die Patienten haben Zeit und können sich um das spezialisierte Krankenhaus inkl. Transportkosten selbst kümmern. Als ob es darum ginge.
Granka
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Dorfkrankenhäuser gab und gibt es nicht, kleinere Krankenhäuser in den Kreisstädten sehr wohl und die haben bisher die schnelle Versorgung lebensgefährlicher Krankheiten der in der Umgebung lebenden Bewohner übernommen um dann bei Bedarf die Patienten ins nächst grössere Krankenhaus zur Weiterbehandlung oder OP zu transportieren.
 

Exakt so ist es hier, @Granka

Das kleine Krankenhaus hier "in der Nähe" (nun ja, 25 km...) macht in so einem Fall die Erstversorgung. Wenn der Herzinfarkt z.B. leicht war, wir auch die Behandlung durchgeführt, zeigen EKG und entsprechenden Blutparameter an, dass es gefährlich sein/werden könnte, wird weitergeleitet, manchmal auch per Hubschrauber. Fiele dieses Krankenhaus weg, wird es halt schwieriger bzw. u.U. lebensbedrohlich.

LG

DW
Ich denke, der Gesundheitsminister müsste diesen Aspekt noch mitbedenken, er bekommt auch Gegenwind,  lieber Der_Waldler. Ich habe miterlebt, wie eine Verwandte mit Schlaganfall per PKW 30km ins Städtische Klinikum gefahren wurde, weil kein Rettungswagen frei war. Es hört sich immer so toll an, zu viel Krankenhäuser, da spart man doch einige ein, aber die Realität auf dem Land ist oft anders, besonders in Bayern.
Granka
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet

Karl, niemand wird bestreiten, dass die Krankenhausreform aus Kostengründen notwendig ist, aber auf dem Land war die Gesundheitsversorgung wegen der oft langen Wege und der teilweise schon vorhandenen Spezialisierung der kleinen Krankenhäuser und  Behandlungen schon schwierig und wird noch schwerer, wie deine Befragung auch ergab.  

Nichts anderes habe ich und zwei andere getan, wir haben die Probleme geschildert, weder abgelehnt noch zugestimmt, wir schilderten unsere Erfahrungen.
Granka

hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet

 
Hier kann es sich vermutlich nur um Satire handeln - und es gibt sie vielleicht, diejenigen, die nostalgisch darüber lachen können.
Woher wollen Sie für die ca 11.000 deutschen Gemeinden Gemeindeschwestern nehmen? Diese Zahl müssen Sie natürlich verdoppeln, weil auch Gemeindeschwestern mal krank werden, in Urlaub gehen oder durch Schwangerschaft und Erziehungszeit ausfallen.
Und wo bleibt die Gleichberechtigung? WArum keine Gemeine-Brüder? Das würde die Angelegenheit dorh ein wenig erleichtern.
Aber letztendlich bin ich Dinge aus der früheren Ostzone nicht sehr empfänglich - das dortige System ging ja nicht ohne Grund Pleite und kaputt.
Wen definieren Sie eigentlich als Krankenhauseigentümer? Sind das nicht z.B. staatliche oder kirchliche Einrichtungen, bzw. Konzerne, auch mit ausländischen Investoren?
Wenn Sie diese vertreiben wollen, sieht die Lage in Deutschland ja noch schlimmer aus. Olga

wie war das doch gleich mit dem "reflexartigen Widersprechen" und der grundsätzlichen "Anti-Haltung"? Gemeindeschwestern: Geheimwaffe gegen Überlastung und Unterversorgung (aerzteblatt.de) 
und dann gerne noch aus Bayern: Pressemitteilung_Fachgespräch Gemeindeschwester Plus - Bayerisches Landesamt für Pflege (bayern.de)
1_Gemeindeschwester Oberer Frankenwald_BRK KV Kronach_2021.pdf (bayern-pflege-wohnen.de)
Kaum zu glauben: In Bayern kehrt die Gemeindeschwester zurück - Häusliche Pflege (haeusliche-pflege.net)

Es gab übrigens in den ländlichen Gegenden auch in der BRD die Gemeindeschwestern gin den 60ern und 70ern.



 
geschrieben
Die Gemeindeschwester gab es oder gibt es evtl. auch noch  bei uns. Es waren in den ev. Gemeinden die Schwestern einer Diakonie,  Diakonissen, die übernahmen solche von dir beschriebenen Aufgaben aber nur für Mitglieder ihrer Kirchengemeinde. 
Granka
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Liebe @granka liebe @Lenova46

warum bringt Ihr solche Spitzen in die Diskussion wie "Daran sieht man, dass du nicht die geringste Ahnung hast" oder "Um deine Provokationen zu erreichen, muss ich noch üben. Du beweist da Routine."

Ich habe Lenovas Satz "Einer schnellen Erstversorgung steht nichts entgegen" offenbar anders interpretiert als Du granka. Ich denke, sie wollte damit nur sagen, dass eine schnelle Erstversorgung vor Ort wünschenswert ist.

Wir müssen auch bei wichtigen Themen nicht immer untereinander Krieg führen und der Ton spielt dabei eine wichtige Rolle. Bleibt einfach höflich und freundlich. Auch dann kann man sich inhaltlich widersprechen.

Karl
geschrieben von Karl
Lieber Karl , ich habe mich in diesem Thema mit dem, was ich weiss und selbst erlebt habe eingebracht.Was folgte, waren die so oft gelesenen Gehässigkeiten, die  auch bei Antworten von Zaunkönigin stehen.  ,  Einen Satz ohne Inhalt hier hinzuwerfen war genauso gemeint wie ich schrieb, sonst hätte sie ihn ohne Gehässigkeit erklären können.  Warum du hier etwas anderes siehst, bleibt mir verborgen, hat sie doch auf alles und auch auf Zaunkönigin so reagiert.
Lies dich mal ihre Schlussworte. Sagt alles. 
Granka
​​​​​​​​​​
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
@Granka zitiert:

"Wie ich schrieb, wenn man schon ein Thema eröffnet, dann sollte man wenigstens zum Teil informiert sein und nicht versuchen, denjenigen, der Informationen hat, auch noch als nichts wissend hinzustellen. "
Granka"

Stimmt. Nimm dir das mal zu Herzen.

Lenova



 
Wo bitte hast du wirklich etwas zu Thema geschrieben? Schlagwörter ohne Inhalt und Gehässigkeiten zu verbreiten? Mach weiter so, jeder kann sich von dir und deinem Disskusionsstil selbst ein Bild machen, du zerstörst jedes Thema und nur weil du es eröffnet hast,  muss ich dich weder fragen ob ich schreiben darf, noch dürfen wir dich nicht kritisieren. 

​​​​​​So ich mach es wie Zaunkönigin, 
Ich bin weg.

​​​​​
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet

@Zaunkönigin, ich kenne die Probleme der Landbevölkerung durch meine in einer kleinen Kreisstadt lebenden Verwandten und wie du schreibst, es genügt etwas die Informationen zu lesen, die es dazu gibt und selbst nachzudenken. Dass die kleinen Krankenhäuser sich nicht mehr finanziell tragen können und dann um zu überleben riskante Operationen machen, für die nicht die nötige Routine vorhanden ist, damit hat Karl Lauterbach zwar recht, nur sollte er an die sowieso vorhandene Problematik bei der ärztlichen Versorgung der Landbevölkerung  denken. Für eine gute Fachklinik je nach Krankheit und OP gibt es heute schon gute Informationen inkl.  Bewertungen im Internet. Ich hätte auch die Unikliniken in der Nachbarschaft.  

Eine Verwandte von mir, wurde nach Schlaganfall von ihrem Mann per PkW in die nächste 30km entfernte Grosstadt gefahren, weil kein Rettungswagen frei war, letzlich ist sie ein paar Monate später gestorben, sie hatte bleibende Schäden davon getragen. 

Wie ich schrieb, wenn man schon ein Thema eröffnet, dann sollte man wenigstens zum Teil informiert sein und nicht versuchen, denjenigen, der Informationen hat, auch noch als nichts wissend hinzustellen. 
Granka



​​​​​

hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Fachkundige Ausführungen zur Krankernhausreform sind in diesem Thread erwünscht. Danke.

Dir wünsche ich ein zufriedenes Pfingstfest.
Du wärst zwar gern Admin, bist es aber nicht, deshalb verzichte ich gerne auf deine  Belehrungen und Dank.
Informiere dich einfach, bevor du ein paar Schlagworte ins Forum setzt und lass deine ewigen Provokationen anderen gegenüber., 

 
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet

Auch von dir muss nicht immer etwas geschrieben, werden, vor allen  Dingen nicht so etwas
​​​​​​
"Akute, lebensgefährliche Krankheiten werden sicher nicht durch das nächstgelegene Dorfkrankenhaus fachmännisch behandelt. Einer schnellen Erstversorgung steht nichts entgegen"

Daran sieht man, dass du nicht die geringste Ahnung hast, 
​​​​​​Dorfkrankenhäuser gab und gibt es nicht, kleinere Krankenhäuser in den Kreisstädten sehr wohl und die haben bisher die schnelle Versorgung lebensgefährlicher Krankheiten der in der Umgebung lebenden Bewohner übernommen um dann bei Bedarf die Patienten ins nächst grössere Krankenhaus zur Weiterbehandlung oder OP zu transportieren. Du hast offenbar von nichts eine Ahnung was diese Dinge anbelangt, solche Sätze darfst du getrost unterlassen wie

"Einer schnellen Erstversorgung steht nichts entgegen".

Offenbar weisst du auch nicht, wie schwierig es mitunter auf dem Land  sein kann, auf die schnelle einen RKW zu bekommen. Jetzt gibt es zum Glück , die DLR, ich sehe die hier in der Stadt,  die springen ein, wenn kein Notarzt und RKW zur Verfügung steht, vorausgesetzt es ist ein Landeplatz vorhanden, wie weit deren Einsatz geht, ist mir nicht bekannt. 


Ich habe einen Link eingestellt, wo man sich über Kosten des Transportes informieren kann, anstatt nur Schlagworte zu schreiben, wäre es besser, sich vorher erst ein wenig  über bestimmte Dinge zu informieren.
 


Anzeige