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Stefan Sengpiel
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Dabei seit: 10.11.2023

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Stefan Sengpiel .

hat auf das Thema RE: Was esst Ihr heute? im Forum Plaudereien geantwortet

@gitti66 und @Inge--MA.

Herzlichen Dank für Eure Hinweise. Ich wollte mich schon gemeldet haben, aber eine Böse grippeähnliche Erkältung hat mich auf die Matte gehauen. Weitere Rezepte brauche ich nicht, ich weiß schon jetzt nicht, wie ich meine Nachbackliste abarbeiten soll, aber dem Bäckerei-Link folge ich gerne.

Beste Grüße
Stefan

hat auf das Thema RE: Was esst Ihr heute? im Forum Plaudereien geantwortet

Großes Kompliment für Eure fantasievollen Gerichte. Wir sind schwer erkältet, da wird es einen riesigen Topf Hühnersuppe geben. Mit sämtlichem Gemüse, das derzeit regional verfügbar ist.

Derzeit befinde ich mich auch in Vorbereitung der Backarie heute und morgen. Es werden
- klassische Cantuccini mit Mandeln nach Dietmar Kappl (homebaking.at)
- Schoko-Cantuccini mit Haselnüssen nach Dietmar Kappl (homenaking.at)
Shokupan, japanisches Milchbrot
Feierabendbrot

Sind hier sonst noch. Hobbybäcker unterwegs ?

Beste Grüße
Stefan

OK, ich sehe ein, dass ich hier keine Partner finde. Lassen wir das Thema also auf sich beruhen. Die letzten Postings erfordern aber eine Richtigstellung :
 
Selbstverständlich war die Pauschale zuerst eine freiwillige Leistung der Arbeitgeber, die für beide Seiten steuer- und sozialabgabenfrei war. Diese Steuer- und Abgabenfreiheit wurde durch den Bund initiiert und gefördert, um damit Lohn- und Tariferhöhungen zu vermeiden. Denn diese hätten sich natürlich über die Rentenformel, mit der die Rentensteigerungen ermittelt werden, auch auf die späteren Renten ausgewirkt.
 
Unter anderem hat auch der öffentliche Dienst (Ländersache und -Verhandlungen) Tarifabschlüsse vereinbart, in denen massive Einmalzahlungen zu Lasten prozentualer Erhöhungen enthalten sind (klar: Auch diese Arbeitgeber und Arbeitnehmer wollen Steuern und Abgaben sparen).
 
Bis hierhin stimmt noch halbwegs, was Ihr schreibt (wenn man den Effekt auf die Rentenformel einmal außen vor lässt).
 
Im Anschluss aber hat der Bundestag diese nur für die Länder vereinbarten Tarifverträge 1:1 auf die Bundesbesoldung und -Versorgung übertragen, und zwar auf Abgeordnete, Angestellte des Bundes und... Pensionäre ! Das war ganz und gar nicht zwingend und führt dazu, dass ausschließlich die Rentner abgekoppelt sind: Einmal von der steuer- und abgabenfreien Einmalzahlung, darüber hinaus aber auch von der Erhöhung der monatlichen Rente, die hätte erfolgen müssen, wäre eine Erhöhung der Vergütungen über Tarifverhandlungen erfolgt. Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.
 
Und wenn Ihr mir nicht glaubt, schaut doch einfach einmal hier hinein: Internet und Presse sind voll von dem Thema. Ich wollte nur anregen, dass sich auch die Rentner selbst einmal um ihre eigenen Interessen bemühen:
https://www.sovd.de/aktuelles/meldung/inflationsausgleich-fuer-beamte-und-pensionaere-rentner-gehen-leer-aus
https://www.merkur.de/wirtschaft/ungleichbehandlung-pensionaere-inflationspraemie-rentner-forderung-92534018.html
https://www.sovd-hh.de/news-service/artikel/demonstration-in-der-innenstadt
https://www.awo-hamburg.de/pressemitteilung/aktionsbuendnis-fordert-inflationsausgleich-fuer-rentner/#:~:text=Inflationsausgleich%20und%2029%2DEuro%2DTicket,Rentner%20gehen%20bisher%20leer%20aus.
 
 
Ich kann diesen Thread nur kopfschüttelnd für beendet erklären.
Beste Grüße
Stefan

Oh, ist es üblich, hier solche Fragen zu stellen und diese Informationen preiszugeben ? Den groben Rahmen will ich aber beantworten:  Ich habe während meines Berufslebens entsprechend den politischen Vorgaben Vorsorge getroffen: Rente, betriebliche Altersvorsorge in ähnlicher Höhe, private Vermögensbildung (lastenfreies EFH, Ersparnisse). Entsprechend zahle Ich Steuern, möchte mich aber auch nicht in der Situation sehen, Haus oder (bescheidenes) Vermögen veräußern zu müssen. Das verstehe ich nicht (versteht niemand) unter Generationenvertrag. 

Dann bin ich auch in der Lage, sinnvolle energetische Maßnahmen (es gibt nicht viele, die ich noch nicht umgesetzt habe, der Rückbau einer - geförderten - Gas-Brennwertheizung ist eine davon) zu finanzieren, wenn diese denn gefordert werden.

Das Vorenthalten der Einmalzahlung trifft Rentner, die weniger Vorsorge getroffen haben (treffen konnten ?) sicher härter als mich. Für diese wäre die Zahlung also noch deutlich wichtiger. 

Aber erstens ist das nur der Anfang (oder habt Ihr nicht die Schätzung der DRV von künftig bestenfalls 3,5% Steigerung jährlich gelesen ?), und zweitens möchte ich politisch darauf reagieren, dass eine einzelne Bevölkerungsgruppe nur mit dem "Argument" der leeren Kassen ausgegrenzt und benachteiligt wird.

P.S.: Natürlich kann man einen solchen Sachverhalt nur ausführlich, und nicht mit ein paar Schlagworten abhandeln.

Hallo olga64,
 
ich hätte nicht damit gerechnet, als erstes einen solchen Kommentar zu lesen. Da Du Dich aber gegen einen solchen Aufruf stellst, darf ich Dich beruhigen: Es ist längst nicht vorbei, sondern wird immer weiter gehen ;-). Zu Deinem Kommentar:
 
- Die Ampel-Regierung hat bis heute nicht Förderprogramme entsprechend dem GEG angepasst, zahlt selbst in 2024 das Klimageld (CO2-Steuer-Äquivalent) nicht aus und vieles andere mehr. Sie behält einen völlig wirkungslosen Strompreisdeckel bei (wer zahlt heute noch 1,40 €/kWh ?), erhöht aber wieder die Steuern auf Strom und lässt drastische Erhöhungen des Netzentgeltes zu. Aber darum geht es gar nicht, denn mit der Energiewende muss man nicht einverstanden sein, ich war und bin es aber.
- Dass die Leute nur jammern, aber von den Leistungen nichts bemerken, ist für mich nichts als eine unbelegte Behauptung. Aber auch dieser Punkt ist nicht relevant, ich spreche Leute an, die noch mitbekommen, was gerade passiert.
- Wir Rentner haben unser gesamtes Berufsleben lang für die Generation unserer Eltern die Rente erwirtschaftet. Sicher hatten wir das Glück der geburtenstarken Jahrgänge, doch hat jede Generation krasse Sonderbelastungen, die Generation davor und danach haben andere: ich denke an die läppischen Millionen DDR-Bürger, die niemals in die Rente eingezahlt haben, aber zu Lasten der damals Berufstätigen mit dieser versorgt wurden. Alle möglichen versicherungsfremden Leistungen wurden aus der Rentenkasse beglichen, heute wird gemault, dass der Staat (in Summe immer noch weitaus weniger) zuschießen muss. Es sei ihnen ja alles gegönnt, aber die Betrachtungsweise, die arme Jugend müsse jetzt die Alten durchfüttern, ist einseitig und nicht korrekt. Die Rente wurde zu Zeiten entwickelt, als viele Berufstätige das Rentenalter gar nicht erst erreichten, in der ganz überwiegenden Zahl aber nach kurzer Zeit des Rentenbezuges starben und die Rentenkasse nicht mehr belasteten. Bei drastisch höherer Lebenserwartung muss drastisch länger gearbeitet werden, sonst gar nichts ! Haben wir auch schon (ich bis 67) und das Rentenalter hätte noch weiter erhöht werden müssen. Da wir es aber auch ohne weitere Verlängerung der Lebensarbeitszeit geschafft haben - so what ? Und was glaubt unsere arme, heulende Jugend denn, wie es ihr wohl ergeht, wenn sie das Rentenalter kommt ? Dass niemand sagt, es sei „unsolidarisch den dann jüngeren Menschen gegenüber“, dass ihnen niemand an die Rente will ? Mal abgesehen davon, das Deine Kürzung aus Solidarität nicht die heutigen Rentner treffen wird.
- Die Diskussion über die Inflationspauschale kommt nicht zu spät, sondern sie läuft jetzt gerade - zum Beispiel über die Sozialverbände, denen auch gerade dämmert, was da abgehen soll.
- Jede Generation befasst sich mit den aktuellen Problemen und dem gegenwärtigen Stand der Erkenntnis. Ich habe „Club of Rome“ verschlungen (leider enthielt er schwerste Rechenfehler), er hat mein Leben mit geprägt, es war unsere Generation die den Frieden erhalten und Wohlstand geschaffen. Mal besser, mal schlechter agiert, dabei aber auch Massel gehabt und Dummheiten gemacht hat. Wer erinnert sich heute noch an die Zustände in Bitterfeld und dem gesamten Osten Deutschlands, wer kennt noch die vergifteten, begradigten Flüsse ? Auch das ist eine Leistung, die unsere Nachfahren erst einmal erarbeiten müssen. Das einzig Beständige ist der Wandel und die Bewältigung neuer Aufgaben !
 
Alles in allem haben es die Rentner als Wähler in der Hand, ob sie sich wie Schafe scheren und in die Armut treiben lassen wollen. Oder ob sie als Macht auftreten und - nur darum geht es hier ! - krasse Ungleichbehandlungen verhindern und ggfs. abstrafen.
 
Beste Grüße
Stefan

Hallo Malinka,

hast Du da einen weiterführenden Link ? Bisher war ich der Überzeugung, dass temu nur ein Marketplace betreibt, keine eigenen Produkte (auch nicht über Zwischenhändler) vertreibt und somit auch keine eigenen Warenlager hält.

Unabhängig davon: Man darf sich durch das Argument der Zollfreiheit (erst ab 150 € fällt Zoll an) nicht blenden lassen, denn es ist Einfuhrumsatzsteuer zu zahlen. Die ist so hoch wie unsere Mehrwertsteuer und kommt auf die Produktpreise obenauf. Die Geringfügigkeitsgrenze von 22 € ist entfallen. Ob und wie der Zoll das aber bei der Flut an Waren nachhalten will, ist mir schleierhaft.

Beste Grüße
Stefan

Um das noch einmal zusammenzufassen: temu ist im Grunde nichts als der Amazon Marketplace für chinesische Unternehmen. Es ist zwecklos, sich bei Problemen an temu selbst zu wenden.

  • Das Angebot besteht erkennbar aus Billigstprodukten. Schlecht gefertigt, minderwertiges Material, Ausbeutung des Personals, Missachtung von Rechten Dritter.
  • Die Ware kommt aus China - es kann also Wochen dauern, bis sie überhaupt ankommt.
  •  Jede Bestellung wird einzeln aus China verschickt - Schindluder zu Lasten der Umwelt.
  • Grundsätzlich fallen zusätzlich zum Kaufpreis Zollgebühren/Einfuhrumsatzsteuer an. Die Mindest-Wertgrenzen sind aufgehoben !
  • Der Kontakt mit dem Kunden-Service ist unter allen Umständen (von der Sprache über Billig-Plagiate bis zur Vertragstreue) problematisch bis katastrophal. Chinesen haben ein ganz anderes Rechtsverständnis als wir !
Und dennoch haben sie in den USA Amazon abgehängt, unfassbar !
Beste Grüße
Stefan

Guten Tag zusammen,
 
In diesem Jahr hat es die Politik fertiggebracht, ein System zu etablieren, durch das de facto die gesamte deutsche Bevölkerung mit steuer- und sozialversicherungsfreien Einmalzahlungen bedient wird - mit Ausnahme einer einzigen Gruppe, nämlich der der Rentner (die Studenten lassen wir einmal außen vor). Dabei hat die Politiker ganz bewusst auch eine Klientel bedient, die ohne ihr Eingreifen ebenfalls leer ausgegangen wäre: nämlich sich selbst und ihre Gefolgschaft, die Bundesbediensteten und -Pensionäre.
 
Diese krasse Ungerechtigkeit wird mit zweierlei Argumenten verteidigt.
Erstens: Die Einmalzahlungen seien eine freiwillige oder per Tarifvertrag ausgehandelte Leistung der Arbeitgeber, mit der der Staat nichts zu tun habe. Das ist schlicht gelogen. Durch seinen Verzicht auf Sozialversicherung und Steuern hat der Staat gerade erst das Instrument geschaffen und eine Erhöhung belohnt, die auf Einmalzahlungen statt auf Lohn- oder Gehalts- (und letztlich Renten-) Erhöhungen beruht. Die prozentuale Höhe von Steuern und Beiträgen auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite dürfte uns allen noch bewusst sein: Der Staat ist der eigentliche Treiber dieser Aktion - und niemand sonst. Ohne sein Zutun wäre zwischen den Sozialpartnern niemals über inflationsbedingte Einmalzahlungen auch nur gesprochen worden. Und dabei erinnere ich mich, dass der Bund auch bei der Energiepauschale erst gezwungen werden musste, bis er Rentner und Studenten im zweiten Anlauf wie alle anderen Bundesbürger bedacht hat.
Zweitens: Es sei schlicht zu teuer, 21 Millionen Rentner mit einer Einmalzahlung zu bedenken (Olaf Scholz). Wie bitte ?? Einmal abgesehen davon, dass ich selbstverständlich nicht fordern würde, sämtliche Rentner mit steuerfreien 3.000 € zu bedenken (das erhalten die Pensionäre ebenfalls nicht, sondern gestaffelte, niedrigere Beträge): Wenn ich mir ein System ausdenke, dass so irrsinnig teuer ist, dass ich eine einzige Bevölkerungsgruppe mit nichts als der Begründung der leeren Kassen ausschließen muss, dann muss ich dessen Umsetzung eben bleiben lassen ! Und wenn ich es dennoch (aus Eigeninteresse !) einführe, muss es eben auf alle erweitert werden. Zwingend. Mir ist nicht klar, ob diese Aussage rechtlich durchgesetzt werden könnte - politisch richtig ist sie allemal !
 
Ich habe alle politischen Parteien angeschrieben und angekündigt, dass ich als nachtragender Mensch für alle Zukunft jede Partei der Ampelkoalition der Ampelkoalition als unwählbar betrachte, ganz gleich, was sie sonst an Leistungen vorweisen mag. Ich war nicht überrascht, nur in einem Falle einen vorformulierten Baukastenbrief als Antwort erhalten zu haben, in dem tränenreich gelistet wurde, was alles für die Rentner getan wurde (Deckelungen, 49€-Tickets, Grundsicherung...das hatte doch mit Rentnern nichts zu tun !). Einzige Ausnahme war Herr Dr. Stegner, der sich die Mühe gab, ein individuelles Antwortschreiben an mich zu verfassen/verfassen zu lassen, aus dessen Inhalt mir klar wurde, dass er sich in der aktuellen Situation nicht wohlfühlt, aber offenbar in seiner Partei nicht gehört wird.
 
Puh, das war jetzt lang, ich hoffe, dass sich möglichst viele Rentner ebenfalls an Ihre Abgeordneten, die Parteispitzen und Fraktionsvorsitzenden wenden und ihre Konsequenzen ankündigen für den Fall, dass Rentner von einer Einmalzahlung ausgeschlossen bleiben. Ohne Druck der Rentner wird das Beispiel Schule machen, wer passiv bleibt, darf sich nicht wundern, wenn er abgezockt wird. Noch viel spannender ist die künftige Rentenentwicklung (Stichwort: Missbrauch des Nachhaltigkeitsfaktors).
 
Klarstellung: Dies ist NICHT der Versuch, andere Parteien außerhalb der Ampel zu pampern. Im Gegenteil, die dort versammelten Gestalten sind oft wirklich übel und bereiten mir heftige Sorgen. Verantwortlich für das Thema Einmalzahlung ist aber nun einmal die Ampel.
 
Beste Grüße
Stefan
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hat auf das Thema RE: Hallo in die Runde ! im Forum Neuvorstellungen geantwortet

Vielen Dank an alle für die freundliche Aufnahme. Ich bin gerade dabei, mich in die diverse Themen(gruppen) einzulesen.  Es gibt viel, an was ich Interesse habe, viele interessante Diskussionen sind aber auch schon wieder so lange ohne Beiträge, dass ich sie nicht wieder aufwecken möchte. Mal sehen. 

Besonders überrascht bin ich von der Vehemenz, mit der Auswandererfragen behandelt werden. Gibt es dieses Unterforum, weil sich viele Senioren vorstellen könnten, den Ruhestand im Ausland zu verbringen (Portugal, Mallorca, und Südosteuropa sind ja "heiße" Kandidaten) ? Kann man sich da zerstreiten ?

Was ich erwartet hätte, ist ein Unterforum für phantasievolle, schmackhafte Gerichte, die ohne allzu großen Aufwand zuzubereiten sind. Ist ja schon nicht falsch: Gepflegt zu speisen ist der Sex des Alters 😁! Mit Leuten ähnlichen Alters in der Umgebung könnte man sich ja auch einmal zu einem Kochclub zusammentun: Reihum wird gekocht, niemals langweilig...

Aber ich will mich als Neuer nicht zu weit aus dem Fenster hängen. Danke nochmals, beste Grüße
Stefan

Das Arboretum in Ellerhoop (bei Hamburg/Pinneberg) - auch im Herbst und selbst bei (nach einem) Regen einen Besuch wert !

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Beste Grüße
Stefan

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