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skys .

hat auf das Thema RE: Was haltet Ihr vom Bitcoin? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet
mein Schwiegersohn meinte, dass die Möglichkeit eines Internet Ausfalls oder einer Sabotage ein wichtiger Aspekt ist, wenn's um Bitcoins geht. 

Wenn das Internet auf globaler Ebene gestört wuerde, koennte der Zugang zu Bitcoin Transaktionen beeinträchtigt werden und nicht zu knapp.
chris33
Ja, wir sind da etwas verwöhnt und denken immer "MIRRR passiert das nicht" gg
Es gibt durchaus noch andere Möglichkeiten außer einem Asteroiden und die Sicherheit wird sicher auch irgendwann nicht mehr so selbstverständlich sein.
Fällt mir wieder der eine ein, der schon seit Jahren verzweifelt seine Festplatte aufhebt, weil er sein Passwort vergessen hat und nicht mehr an seine Bitcoins kommt. Er hat nur noch einen Versuch frei g

Jetzt schon verbraucht Bitcoin ca. 90,9 Billionen Tonnen CO2 pro Jahr, also ungefähr doppelt so viel CO2-Emissionen wie von der ganzen Schweiz.
Aber was soll's, passt ja immer noch etwas mehr CO2 in die Atmosphäre - was tut man nicht alles für die pseudo-geliebten Kinder und Enkelkinder...

Vielleicht sollte man das "Geschäftsmodell" auch mal auf ein beliebtes Online-Spiel anwenden ? g
Tetris-Punkte werden zu einer neuen Währung erklärt, muss man nur ab sofort auf Teufel komm raus Spielen und Punkte sammeln - wenn KIs zunehmend Menschen und deren Arbeit ersetzen, müssen die Menschen ja etwas zu tun haben.
Alle 6 Monate werden vom System dann wieder genug Punkte gelöscht, dass es reizvoll bleibt und wer weiß, irgendwann kann man sich dann für Tetris-Punkte Brot kaufen ?
Warum einfach, wenn's kompliziert geht ? ;-)
hat auf das Thema RE: Deutsches Bildungsniveau? im Forum Innenpolitik geantwortet

Was man sich nun wieder anhand der Aussage des Typen aus den Fingern saugt bzgl. des deutschen Bildungsniveaus, ist schon witzig.
Nicht mal solche braune Matschangehörige sind so blöd, vor Gericht zuzugeben, dass sie wissentlich braunen, verbotenen Mist reden oder solche Symbole verwenden.

Schlimm genug, dass Rechtsextreme überhaupt manche Berufe ausüben und ergreifen dürfen. jahrzehntelang hielt man beide Augen zu, inzwischen wird wenigstens etwas genauer hingesehen.

Ich möchte gar nicht wissen, wie das Bildungsniveau bei Senioren abschneiden würde, wenn man sie genauso quer durch viele Fächer befragen würde wie Abiturienten. Auch wenn man sich manchmal wundert, aber es war schon immer so, dass man überall bessere und schlechtere finden kann. Bei den Jungen genauso wie bei den Alten.
 


Wer sich über die braune Ideologie und ihren Sprachgebrauch und ihre Gedankenwelt näher informieren möchte:
Elbling

Wenn man etwas gegen den braunen Mist hat, sollte man solche Links nicht auch noch verbreiten.
Das ist ähnlich kontraproduktiv wie wenn ein utube-Link geteilt wird, weil das Video so blöd ist ;-)
 

Ein paar Anregungen und ganz gut zusammengestellt, finden sich z. B. auch hier:
 
Wir können auch anders

Kleine Videos zu verschiedenen Themenbereichen.

Wenn man mal die Logik betrachtet, auf der aufbauend manche ihre Kommentare schreiben, möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie es bei ihnen zu Hause aussieht…
Warum putzen, wenn es eh wieder dreckig wird ?
Warum den eigenen Kram aufräumen, wenn ein anderer der Familie es auch gerade nicht macht ?
Warum überhaupt die eigene dreckige Wäsche waschen oder den Müll rausbringen ?
Oder: Am besten alles noch extra dreckig machen, dann fällt der eigene Müll ja vielleicht weniger auf ?
Oder die typische Kleinkindfrage: "Warum immer iiich ?" Über den Level sind manche mit ihren 70, 80 Jahren anscheinend immer noch nicht rausgekommen.
 
Apropos den Vorwürfen gegenüber jungen Menschen, die angeblich vorwiegend aus den Fliegern steigen: Das sind sogenannte Erwachsene und junge Erwachsene, die es den Älteren nachmachen. Die Konsumfreudigkeit und solche LMAA-Einstellungen wurde und wird ihnen lange genug vorgelebt. Nebenbei Pech oder vielleicht sogar etwas gerecht, wenn sich das später bei Krankheit und Alter mal noch rächen könnte…
Da gibt es so viele große und kleine Kinder, die es von ihren Eltern gelernt haben oder immer noch lernen, wie rücksichtlos und dumm man sich verhalten kann. All jene, die auf die Jungen schimpfen, müssten sich selbst erst mal an die Nase fassen, am besten mit einer heißen Beißzange mal kneifen, denn die Jungen sind das, was sie großgezogen haben.
 
All die Veränderungen, neue technische Lösungsmöglichkeiten und Anpassungsversuche werden genau wie die Bemühungen und Beschlüsse der Klimakonferenzen und andere Länder als Deutschland mal eben ausgeklammert - aber offensichtlich nicht, weil Deutschland so klein ist, sondern weil es in manchen Köpfen anscheinend nur Deutschland zu geben scheint. Würden einige den Blick heben und mal in die Welt schweifen lassen, könnte man ja sehen, welche Wechselwirkungen und Zusammenhänge es gibt, was sich negativ oder eben auch positiv beeinflusst bzw. beeinflussen könnte.
 
Minerva hat ein gutes Thema gestartet - ein klein wenig "heiß" für manche natürlich, die zu große Angst haben, dass jemand an ihrer Komfortzone rütteln oder sie zum Nachdenken bewegen könnte.
Mehr oder weniger kurz vor dem Tod lieber unangenehme Gedanken ausklammern ?
An die geheuchelte Liebe zu den Kindern und Enkelkindern glauben und sich nicht eingestehen wollen, dass man sie mit der eigenen LMAA-Einstellung ins offene Messer rennen lässt ?
Damit kann man sich evtl. selbst noch über manche Nachrichten hinweg belügen, aber im Endeffekt sind die Auswirkungen schon lange spürbar und werden von alleine (wie sich das manche wohl erträumen) eben auch nicht besser.
 
Und nebenbei: auch wenn ich nicht jeden Seitenhieb gut finde und unabhängig von Namen, aber was das "jemandem Nachweinen" betrifft, mal durchaus ernst nachfrage:
Warum sollte ich Menschen nachweinen, die sich anderen Menschen gegenüber derart rücksichtlos verhalten, die sich nicht mal ansatzweise bemühen oder versuchen, etwas zur Verbesserung der Situation beizutragen, die nur immer wieder ihren eigenen Frust an anderen engagierten Menschen lediglich mit Zynismus oder Sarkasmus auslassen und die sich blind und taub stellen, als ob sie die Umweltprobleme und Folgen nicht mitbekämen und denen das Sterben vieler Menschen und anderer Lebewesen anscheinend so egal ist ?
Statt darüber und über das Thema nachzudenken, kann der ein oder andere wieder in Entrüstung oder ein Seitenthema flüchten. Ist hier ja durchaus beliebt.
Das von Minerva gestartete Thema "Was jeder dazu beitragen kann, dass der Klimawandel nicht so extrem wird wie ohne geeignete Maßnahmen" wird aber dennoch aktuell bleiben.

hat auf das Thema RE: Gewalt und Angriffe von Rechts im Forum Innenpolitik geantwortet

Etwas zu dem Punkt, ab wann der Ton in der Öffentlichkeit immer schlimmer wurde...

Merkel und der Galgen an der Brücke war auf jeden Fall schon zu viel.
Aber das Problem sehe ich nicht nur bei den wenigen, sondern auch bei den vielen Menschen, die einfach mitmachen und denen es gar nicht aufzufallen scheint, über welche "Witze" sie lachen.
In der Corona-Zeit wurde auch schon eine bei manchen Gruppen erschreckende Rücksichtslosigkeit deutlich.
Bei der jetzigen Regierung wurde von Anfang an ganz massiv aus der weit rechten Ecke Stimmung gegen Grüne und SPD gemacht. Aber das Hetzen schien vielen gar nicht aufzufallen. Es wurde immer mehr gelästert, über grenzwertige Witze gelacht, dass ziemlich früh schon fast klar war, egal, was die Regierung machte, sie kann gar nichts mehr recht machen, der Fokus war nur noch auf das gerichtet, was schief lief.
Dabei ging es zu Anfang gar nicht nur um die Regierung, sondern um die politischen Inhalte von weit rechts. Wie menchenverachtend die sind, war eigentlich auch schon früh klar. Trotzdem ließen sich viele mitreißen.

Erst nachdem viele Menschen plötzlich aufgewacht sind, zu Demos auf die Straße gingen, schien wieder ein gewisser Gemeinschaftssinn da zu sein, schien es nicht mehr nur um das Lästern zu gehen, sondern auch darum, dass man gemeinsam Probleme lösen muss und kann.

Bei den Behörden wird die Arbeit leider nicht nur durch Personalmangel blockiert, sondern auch durch viele unsinnige Eingaben von Reichsbürgern & Co.
Genauso wie die AfD immer wieder Eingaben macht und versucht etwas hinauszuziehen und die Arbeit anderer zu blockieren.

Wann fängt es an, dass der Ton immer schlimmer wird ?
Genau dann, wenn man schon bei solchen fragwürdigen Aktionen oder Aussagen mitmacht oder mitlacht, statt mal "Stopp, hier ist eine Grenze" zu sagen.
Es gibt sehr viele Bereiche, in denen einfach keine Grenzen mehr gesetzt werden, sich jemand nicht traut, Stopp zu sagen und sich keiner dafür verantwortlich und/oder zuständig fühlt.

Dabei sind die Demokratie und unsere Freiheiten und Rechte ein gemeinsames Gut, für das folglich auch jeder eine Mitverantwortung hat...

hat das Thema Gewalt und Angriffe von Rechts im Forum Innenpolitik eröffnet

Wie von den Leerdenkern/Qanons schon eingeführt: Journaliten werden zusammengeschlagen, Rechtsextreme setzen Politiker unter Druck mit Nötigung, Bedrohung oder eben gleich Gewalt.
Ein brauner Abschaum, den man am besten wegsperren sollte.
 

Dresden: SPD-Europapolitiker bei Angriff schwer verletzt
 
Während er Wahlplakate aufhing, griffen vier Unbekannte an: Der Spitzenkandidat der SPD Sachsen, Matthias Ecke, sei schwer verletzt worden und müsse operiert werden, so die Partei. Zuletzt gab es einige Übergriffe auf Politikerinnen und Politiker.
 
Auch Angriff auf Wahlkampfhelfer der Grünen
 
Minuten vor der Attacke auf Ecke attackierte laut Polizei bereits eine vierköpfige Gruppe einen Wahlkampfhelfer der Grünen ebenfalls beim Plakatieren. Die Täter schlugen und traten ihn, auch der 28-Jährige wurde verletzt.

Gute Besserung!

 
Wer im Kleinen rücksichtslos ist, wird im Großen ruchlos sein. – Wer die kleinen Charakterzüge unbeachtet läßt, hat es sich selber zuzuschreiben, wenn er nachmals aus den großen den betreffenden Charakter, zu seinem Schaden, kennenlernt.
Arthur Schopenhauer

Wie lange sehen manche wohl noch weiter zu und meinen, man könne derlei akzeptieren oder im Sinne der Demokratie tolerieren ?
Sei es auf der Straße, in der Politik, in den Medienoder oder auf den Internet-Plattformen ?
hat auf das Thema RE: Das Ende der Arbeit? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

Passt :-)

hat auf das Thema RE: Das Ende der Arbeit? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

es war meine Absicht, auf die Unterschiede hinzuweisen: KI arbeitet mit Mathematik lösungsorientiert. Der Mathematiker oder Mathematikbegeisterte eben mit Empfindungen, Ästhetik, ja, Schönheit!
Der-Waldler

Unterschiede gibt es, aber nicht in der Mathematik.
Unterschied ist, dass Mensch dabei x Assoziationen und y Empfindungen haben kann.
Ich behaupte mal, auch ein Mathematiker arbeitet lösungsorientiert. Egal, um was es geht, die Aufgabe, die er sich stellt, kann er auch einer KI stellen - ob die KI es lösen kann, ist eine andere Frage, aber es ist in beiden Fällen einfach eine Aufgabe aus dem Bereich der Mathematik.
An der Mathematik ändert es nichts. Auch wenn es Spaß macht, ist es immer noch einfach Mathematik. Genauso wie Chemie immer noch Chemie ist, auch wenn sie einem Spaß macht. Oder ein Rad immer nur ein Rad bleiben wird, auch wenn dir Radfahren Spaß macht.

Ob und was die KI macht, hängt davon ab, ob und was der Mensch von ihr will. Wenn jemand Spaß daran hat, sich von der KI irgendwas errechnen zu lassen, dann macht die KI das eben. (Wobei ich denke, wenn jemand wirklich Spaß an Mathematik hat, dann zieht er nicht unbedingt die KI heran, sondern lernt und rechnet es selbst, wie du es ja auch beschrieben hast.)
hat auf das Thema RE: Das Ende der Arbeit? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

Ich denke, je perfektionistischer es zugehen soll (und mit KI versucht wird, zu erreichen), desto problematischer wird es für alle/s, die/was nicht perfekt genug zu sein scheinen.
 

Die Entwicklung der KI wird sicher noch ausgereifter und besser - aber in ihrer Gesamtheit besser als ein Mensch wird sie nie sein. 
skys
 
Nun, das ist doch eine belastbare Aussage, die überprüft werden kann. Da ich anderes erwarte, werde ich mich wohl auch vorsichtiger auf das Kommende vorbereiten.
Karl
Das ist eine Aussage wie die meisten anderen sonst auch g
Aber wo du den Zeitpunkt siehst, der dir geeignet für eine Überprüfung erscheint, ist mir angesichts der Entwicklungszeit der KI (auch über dein Ableben hinaus) nicht ganz klar.
Vorsichtiger als zuvor, was oder wer ?
Allerdings vermute ich auch, dass sich jeder etwas anderes unter "besser" vorstellt.
Was aus der KI wird, werden wir vermutlich alle nicht erleben.

 
Könnte man sagen: Wer KI richtig nutzen will, muss sich mit dem jeweiligen Sachverhalt oder Aufgabenstellung gut auskennen?
Mareike
Ich würde sagen, um nicht ganz zu verblöden oder auf Unvollständigkeiten hereinzufallen, macht es Sinn, sich möglichst gut auszukennen und ebenso angesichts der Fehler, die die KI produzieren kann.

 
Aber dieses euphorische Gefühl von damals, das kann ich immer noch nachvollziehen und nachempfinden. Kann KI auch euphorisch sein? Sich an einer Wissenschaft begeistern?
Der-Waldler
Weshalb sollte eine KI das für Mathematik können müssen, sollen oder brauchen ?
Es wird hier vermischt: das eine ist Mathematik, das andere sind persönliche Empfindungen.

Aktuell sehe ich die KI entwicklungstechnisch auch in einer Art Sackgasse, so lange falsche Datensätze nicht korrigiert und/oder gelöscht werden können und das Generieren falscher Informationen von der KI nicht behoben ist. Dieses Problem mit den Falschinformationen gibt es schon lange, ist jetzt wohl wieder vermehrt Thema in den Medien. In kleinen KIs und kurzer Laufzeit wird das (noch) nicht so sehr auffallen, aber je umfangreicher die KI und je länger die Laufzeit, desto mehr Gewicht wird es bekommen. Da eine KI immer weiter mehr Daten sammelt und generiert, die Fehler aber nicht korrigiert/gelöscht werden, und darauf aufbauend wieder neue Daten entstehen, wird das System bzw. die KI immer fehlerhafter.
Damit geht eine gewisse Zuverlässigkeit, die man von einer KI erwarten können sollte, verloren.


@Nick42
Aus heutiger Sicht mag mein Beispiel für dich pessimistisch klingen - aber vielleicht empfindet man es ja in der Zukunft als tolles Lebensmodell und fände die dann damalige Überlegung als fortschrittlich gg

 
ich möchte mich an dieser Stelle auch kurz einblenden, weil mich das auch beschäftigt, ob und wie wir von der KI beeinflußt oder manipuliert werden können.

Und sehe das nicht so pessimistisch, z.B. hier ST. Warum soll mir nicht gelingen, dass ich nur das lese und da einmische, was mich interessiert? Und das andere lasse. Dass ich das entscheide, mit meinem kritischen Verstand! Und so unabhängig bleibe.
Nick42
Ist vielleicht ein Missverständnis, Nick.
Ich schrieb nirgends, dass du wegen der KI irgendetwas nicht mehr lesen kannst. Darum geht es nicht.
Es ging darum, dass du keinen Einfluss darauf hast, was z. B. eine KI im ST macht und wie die zu dir entstehenden Daten ausgewertet und weiterverarbeitet werden. Du bist nur Nutzer dieser Seite, die KI verwaltet jemand anderes. Ein grundsätzliches Problem, dass eben die meisten Menschen dabei nicht sehr viel mitbestimmen können.
Der Beeinflussung kannst du dich auch nicht entziehen. Selbst, wenn du nun nicht mehr ST besuchen würdest, wäre die Entscheidung aufgrund des Einflusses der KI gefallen. So oder so, wirst du also davon beeinflusst. Nutzt du eine Seite mit KI, bekommst du derzeit auch noch nicht die Möglichkeit, sie abzustellen - das widerspräche auch der Zielsetzung derer, die eine KI einsetzen.

Zu einer eventuellen Entscheidungsfreiheit hatte ich nichts gesagt. Ich habe aber auch nirgends gesagt, dass mensch sich frei entscheiden kann.
Es gibt so viele Einflussfaktoren, denen mensch ausgesetzt ist. Manche beeinflussen dich (je nach Wertesystem) positiv, manche negativ, manche so geringfügig, dass sie unter den Tisch fallen und es dauert, bis es dort zu voll wird, usw. Aber sie beeinflussen dich.
 
Mittlerweile kommen einige schon sehr ins Grübeln, weil abzusehen ist, dass durch die Nutzung der KI z. B. auch in Schulen, das Denken und die Bildung nicht gefördert werden. Das kann bzw. wird wiederum Folgen haben, die ich mir auch alles andere als positiv vorstelle.
Obwohl man auch längst weiß, dass Lesen und das Lernen aus Büchern sowie die Handschrift sehr wichtig für die Entwicklung des Gehirns und das Denken wären, ist man leider auch noch nicht überall wieder dazu zurück gekehrt. Die Quittung gibt es dann später.

 
Wir haben gerade mal wieder ein Kant-Jubiläum. Und Gelegenheit, an den großen und scharfsinnigen Denker erinnert zu werden. Ihn hat die Natur als Mensch und denkendes Wesen auch erschaffen.

Immanuel Kant erinnert uns auch daran, dass wir als Menschen einen Verstand haben und uns auch dadurch vom Tier unterscheiden. Und er ermundert uns, unseren Verstand auch zu benutzen.
 
Wenn wir das tun, dann bleiben wir auch in Zukunft unabhängig. Egal was KI in Zukunft noch alles lernt oder weiß.
Nick42
Unabhängig war der Mensch noch nie, auch nicht in seinen Entscheidungen.
Aber ich weiß, es gibt Verfechter, die etwas anderes meinen.
Und ob nur der Mensch das hat, was er als Verstand bezeichnet - wohl kaum.
 
hat auf das Thema RE: Das Ende der Arbeit? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

Letzten Endes bestimme ich alleine, wie ich die KI einsetze. 
Lenova46

Das wird dir vermutlich nicht immer gelingen.
Einfaches Beispiel die KI im ST. Es ist schlicht ein Marketing-Tool, das eingesetzt wird (und im Hintergrund noch eine andere KI lt. Karl) und du hast keinerlei Einfluss darauf, wie sie bei dir Daten abgreift, sammelt und auswertet.
Du könntest ST nicht mehr besuchen, aber nur die KI ausbremsen kannst du derzeit noch nicht.
KI wird immer häufiger verwendet und nicht immer werden wir es vermutlich erfahren. Es bedarf z. B. keiner KI, um mal an das Profiling im Internet zu erinnern, was mit KI nun sicher noch mehr aufgebläht wird.
Sich mit etwas abfinden müssen, weil es sonst zu sehr einschränkend wäre, betrachte ich nicht unbedingt als die Entscheidungsfreiheit, wie sie dir evtl. vorschwebt.

 

wenn jemand hier Filme oder Links zu Filmen einstellt, hat das den Vorteil, dass ich nicht aus abertausenden Filmen aussuchen muss.
Der-Waldler

Das stimmt.
Aber wenn man selbst kocht, ist es noch mal etwas anders, als wenn man nur etwas Aufgetischtes isst.
Wie schon gesagt: ich finde es dennoch etwas eigenartig dermaßen mit solchen Links (noch dazu eher einseitig) den Thread zu fluten, wo es in anderen Threads schon Beschwerden bei weitaus weniger Links gab. Nur mal anmerken wollte.

 

Es ist ja eine nahezu absurde Situation wenn der KI mit einigen Stichworten ein Schreib-Auftrag gegeben wird, es wird nur noch abgesegnet ( "Prima geschrieben, könnte von mir sein!" ) und es steht handschriftlich "Liebe Grüße, Markus" drunter. Was soll das frage ich mich!
Markus-XP

Stimme dir zu. Das gab's hier im Forum ja auch schon.
Für mich uninteressant, wenn jemand derart denkfaul wird und sich Texte schreiben lässt, wo es doch eigentlich eher auf einen persönlichen Austausch ankommt. Abgesehen davon, dass ich es auch eher respektlos gegenüber den anderen finde.
Aber wer weiß, vielleicht entwickeln sich manche Foren in diese Richtung, dass es nur noch darum geht, KI-verfasste Texte einzustellen. Dort fällt dann vermutlich der unangenehm auf, der mal eine persönliche Zeile anfügt g.

 

Jeden Tag gibt es soviel Neuigkeiten zum Thema, es ist unglaublich und es beschleunigt sich.
Karl

Es gibt jeden Tag auch zuhauf neue Informationen im Umweltbereich.
Je nach Interessensgebiet lassen sich eh mehr finden als Mensch pro Tag verarbeiten kann.
 
Wobei ich die Nachrichten im Umweltbereich (oder auch zur Politik) noch als deutlich wichtiger einschätze als die zur KI.
*deshalb hier auch wieder mehr oder weniger verschwinde.

 

Es wird ungemütlich.
Karl

Es ist schon ungemütlich !
Umweltprobleme und Rechtsextremismus sind leider noch schlimmer.
Die KI ist da zur Zeit nur eine weitere Technologie, ein I-Tüpfelchen, was leider das Potenzial hat, andere Probleme noch zu übertreffen.

 

Ich halte jede Aussage, auch wie sie z.T. hier im Forum schon gemacht wurde, etwa "Die KI wird niemals ... etc. pp." für voreilig. Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Niemand kann irgendeine Grenze formulieren, es ist nahezu alles möglich.
Markus-XP

Letztlich ist der Mensch auch "nur" ein Eintopf an Materie und Mix aus Naturgesetzen g - "nur" in Gänsefüßchen, weil der Mensch wie alle anderen Lebewesen wahre Wunderwerke sind.
 
Die Entwicklung der KI wird sicher noch ausgereifter und besser - aber in ihrer Gesamtheit besser als ein Mensch wird sie nie sein. Wenn man dieses Wertesystem auf den Kopf stellt, lief auch lange zuvor vieles falsch.
Einer derartigen Technik-"Begeisterung", die den Menschen und andere Lebewesen hintenan stellt, kann ich nichts abgewinnen.
Genauso, wie man der KI viel zutrauen kann, traue ich leider auch dem Menschen zu, dass irgendwann nur noch eher ein Minimum an Natur übrig ist, gerade genug, damit eine gewisse Anzahl Menschen existieren kann. Das will und muss ich hoffentlich nicht erleben.

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