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hat das Thema Ostern steht vor der Tür im Forum Aktuelle Themen eröffnet


Hallo liebe Seniorentreffmitglieder,

Ostern steht vor der Tür und in dieser, von Corona geprägten stürmischen Zeit hat mich eine Begebenheit aus der Bibel besonders angesprochen: Die Erzählung ist nach der Bibelstelle von Markus 4,36-41

Wie immer waren viele Leute da gewesen. Jesus hatte mit ihnen geredet, ihnen von Gott erzählt. Viele Kranke waren gekommen und Jesus hatte sie geheilt.
Jetzt waren die Jünger etwas müde. Es war schon Abend. Den ganzen Tag waren so viele Leute da gewesen. Irgendwie waren die Jünger auch froh, als die Leute gingen und sie mit Jesus dann in das Boot stiegen. Endlich mal alleine, endlich keine Sorgen um die Leute, endlich Ruhe. Sie wollten auf die andere Seite des Sees fahren.
Einige der Jünger waren Fischer. (Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes) Sie waren auf dem Boot zuhause. Das Wasser machte ihnen keine Angst. Sie genossen die Ruhe. Wie das Boot ruhig durch die Wellen glitt. Vielleicht spiegelte die Sonne sich etwas im Wasser, als sie unterging. Es war herrlich. Jesus war müde gewesen. Obwohl er allmächtig war, war er auf der Erde doch ein Mensch. Deshalb wurde er auch müde. Er hatte sich hinten im Boot hingelegt und war eingeschlafen. Aber die Jünger kamen auch alleine zurecht. Sie kannten sich ja aus. Jeder Handgriff ging wie von alleine. Sie brauchten nicht groß zu erklären, was jeder auf dem Boot zu tun hatte. So genossen sie die Überfahrt.
Aber dann wurde es noch dunkler als es eh schon war. Wolken bedeckten den Himmel. Es wurde kalt. Der Wind wurde stärker. Für die Jünger wurde es schwieriger, mit dem Boot vorwärts zu kommen und die Richtung zu halten. Aber sie waren schon viel gewohnt. Oft hatten sie schon Stürme miterlebt. Sie machten sich keine Sorgen. Es würde schon alles gut gehen. Aber der Sturm wurde noch heftiger. Große Wellen stürzten auf das Boot zu und schaukelten es wild umher. Immer mehr Wasser kam auch über die Bordwand. Langsam begann etwas Panik aufzusteigen. Dieser Sturm war besonders heftig. Schnell nahmen einige Jünger ein paar Gefäße, die an Bord lagen, um das Wasser wieder raus zu schöpfen. Immer schneller mussten sie gegen das eindringende Wasser ankämpfen. Aber trotzdem kam immer mehr Wasser ins Boot. Das Boot schaukelte hin und her. Sie mussten sich gut fest halten, um nicht über Bord zu gehen. Sie hatten richtig Angst. Angst um ihr Leben. Angst vor dem Tod. Müssten sie sterben?
Die Jünger gehörten zu Jesus, aber trotzdem hatten sie große Angst. Denn sie sahen nur noch den Sturm. So gut, dass sie wussten, dass dieser Sturm ziemlich schlimm war und sehr gefährlich war. Und was tat Jesus in der Hektik im Sturm? Er schlief immer noch. Und dann fiel es jemanden auf: Der Herr Jesus schläft immer noch. Er ist nicht aufgewacht, er hat keine Panik. Die Jünger weckten ihn: "Herr Jesus, wach auf. Kümmert es dich denn gar nicht, dass wir alle sterben werden?"
"Jesus, wir gehen unter!", riefen die Jünger. Jesus schaute seine Jünger an. Sie hatten schon so viel mit ihm erlebt.
Jesus stand mitten in dem Sturm einfach auf. Vorsichtig hielt er sich am Boot fest. Überall um sie herum tobten der Wind und die Wellen. Jesus stand da. Und dann sprach er zu dem Wind: "Schweig! Verstumme!" Plötzlich war es still. Der Wind legte sich. Das Meer wurde glatt. Keine Wellen mehr. Und eine große Stille. Der Wind hatte Jesus gehorcht.
"Warum habt ihr so Angst?" fragte er die Jünger. "Ihr habt schon so viel mit mir erlebt. Glaubt ihr mir immer noch nicht?" Die Jünger waren verwundert. Wie ist das möglich? Dass es auf einmal still ist. Selbst der Wind gehorcht Jesus? Was ist das nur für ein Mann? Jesus ist kein einfacher Mensch gewesen. Er ist Gottes Sohn. Er war schon immer bei Gott. Er selbst hat die Erde geschaffen. Er ist allmächtig.


Und das ist er auch heute noch. Jesus ist allmächtig. Jesus ist selbst stärker als der Tod. Ihr wisst ja, was an Ostern passiert ist.

Die Stürme unseres Lebens zeigen die Stärke unseres Ankers. (Peter Bronclik Heukelbach)

Wenn Jesus unser Anker im Leben ist können wir getrost in die Zukunft sehen.

Ich wünsche Euch trotz allem eine schöne Osterzeit.

 

Hallo, ich habe diese nette Geschichte gefunden und weiß leider nicht wer der Autor ist. Ich hoffe sie gefällt Euch!

Der Streit ist uralt zwischen den Narzissen und Tulpen.
Tulpe: „Ich! Ich bin die Königin der Frühlingsblumen!“
Narzisse: „Das glaubst auch nur du. Mich mögen die Menschen besser leiden.“
Tulpe: „Warum sollten sie?“ (Sie reckte sich gelangweilt ein wenig der Sonne entgegen.)
Narzisse: „Wir öffnen unsere Blüten früher als ihr. Und mit unseren gelben Blüten, die kleinen Glocken ähneln, erfreuen wir alle Menschenherzen.“
Tulpe: „Es gibt auch frühe Tulpenkollegen. Und was die Farbe eurer Blüten betrifft, ha, an eurer Stelle würde ich darüber lieber schweigen.“
Narzisse: „Gelb ist die Farbe der Sonne. Außerdem gibt es dunkelgelbe, blassgelbe und weiße Narzissen.“
Tulpe lachend: „Und es gibt rote, gelbe, weiße, blaue, rosa- und lilafarbene, ja, sogar schwarze Tulpen. „Beim Farbenwettstreit ziehst du mit deinen Kollegen den Kürzeren, meine liebe Narzisse.“
Narzisse: „Man nennt uns aber Osterglocken. Weil wir die Osterzeit einläuten“.
Tulpe: „Uns findest du zur Osterzeit ebenso wie im Mai, dem schönsten aller Blumenmonate, in dem ihr längst vergessen seid.
Narzisse: „Damit seid ihr doch nur eine unter vielen, Tulpe!“ (Die Narzisse hob ihren Glöckchenkopf.) „Und schnupper mal! So lieblich süß nach Frühling duftet ihr Tulpen nicht.“
Tulpe: „Phh! Was ist schon Duft? Ihr braucht ihn, um die Bienen anzulocken. Das …“ (Die Tulpe nickte zufrieden) „Das haben wir nicht nötig.“
Narzisse: „Irgendwie kann ich dich und deine Kollegen nicht leiden.”
Tulpe: „Ganz meine Rede. Wir passen nicht zueinander und sollten uns aus dem Weg gehen.“
Das tun sie auch, die Narzissen und die Tulpen. Seit vielen Jahren schon – und wenn man sie aus Versehen doch einmal zusammen in eine Blumenvase steckt, merkt man schnell, wie wenig sich die beiden leiden mögen. Sie halten es nämlich nicht lange miteinander aus – und welken rasch dahin. Daher aufgepasst! Ein Versuch, beide Blumenarten miteinander zu versöhnen, bringt keinem Freude, weder der Narzisse noch der Tulpe noch dem Strauß in der Vase.

 


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