Innenpolitik Rechtsruck unter Jüngeren
Mein Eindruck: Ihr Bild von der nachfolgenden Generation ist nicht im direkten Kontakt mit Jugendlichen entstanden, sondern Sie haben vorwiegend ein mediales Bild. Geformt und gefestigt durch Zeitungsberichte und Fernsehbilder.Und die sind wirklich nicht immer positiv.
Ein Forschungsteam der Universität Friedrichshafen fand heraus, dass ältere Menschen bevorzugt Artikel und Sendungen über negatives Verhalten und schlechte Eigenschaften der Heranwachsenden konsumieren.Sie sollten es unterlassen, mich hier wieder mal persönlich angreifen zu wollen - denn dafür ist die Grundlage Ihrer Argumentation leider zu dürftig.
Auf diese Weise werden Vorurteile immer wieder neu geschaffen und bestätigt.
Es geht hier um eine Studie und deren Auswertung zu GEdankenwelt von jungen Menschen.
Natürlich habe ich auch - wie vermutlich Tausende von uns - ein mediales Bild von jungen Menschen,da unsere Generation längst aus dem Alter ist, um Kinder selbst zu erziehen. Und bei Enkeln besitzen Grosseltern ja keine Erziehungsgewalt.
Ich habe auch wirklich kein grunsätzlich negatives Bild von jungen Menschen, denn mir begegnen in meinem Umfeld mehrheitlich freundliche,gut erzogene und hilfsbereite junge Menschen, die sich grossenteils ihres Lebens freuen und frohgemut ihr Leben in ihren Gruppen feiern.
Aber es stimmt - von einem so jungen Menschen habe ich noch nie die Aussage gehört, er hätte Angst vor Altersarmut und empfände meine Rente als zu hoch (obwohl im die Höhe nicht bekannt ist).
Ich empfehle Ihnen, die beiden folgenden Beiträge von Werderanin zu lesen. Diese sind nach meiner Einschätzung von praktischen Erfahrungen geprägt und wie immer klug und machen nachdenklich. Mich zumindest.
Das hilft dann auch die persönliche Vorurteils-Kommode mit ihren vielen Schubladen mal aufzuräumen - was ich auch Ihnen sehr empfehlen möchte. Olga
Lieber WErderanerin,
danke für Ihre beiden Beiträge - es ist wohltuend, sie zu lesen, zumal sie auch auf der Basis der persönlichen Erfahrungen beruhen.
Danke nochmals und alles Gute - Olga
Du weißt ja, liebe Olga, mein Herz schlägt für die Jugendlichen..., nicht weil ich auch Omi bin und das sehr, sehr gerne, ich möchte meine Stimme auch für die Kids erheben, die eben nicht ein Elternhaus haben, wie meine Enkel...es tut mir in der Seele weh, wenn ich sehe, was so alles los ist - Messerstecherei unter Dreizehnjährigen mit Mord u.a.m - mir blutet das Herz.
Danke
Kristine
Sie fühlen sich angegriffen?
Aus dem einfachen Grund, weil Sie nicht mit meinem Widerspruch einverstanden sind?
Oder weil mein Widerspruch zu persönlich war?
Vielleicht denken Sie auch mal darüber nach ...
Mareike
Du weißt ja, liebe Olga, mein Herz schlägt für die Jugendlichen..., nicht weil ich auch Omi bin und das sehr, sehr gerne, ich möchte meine Stimme auch für die Kids erheben, die eben nicht ein Elternhaus haben, wie meine Enkel...es tut mir in der Seele weh, wenn ich sehe, was so alles los ist - Messerstecherei unter Dreizehnjährigen mit Mord u.a.m - mir blutet das Herz.
DAnke liebe WErderanerin. Wir haben uns schon oft darüber ausgetauscht.
Danke
Kristine
Auch wenn ich mich selbst gegen Kinder entschieden hatte, bedeutet das nicht ,dass ich negativ o.ä. eingestellt werde. Ich bin und war immer neugierig, wie Kinder ihre Welt sehen und ihre Zukunft gestalten wollen und können. Das ist natürlich sehr unterschiedlich, je nach dem aus welchen Milieurs sie kommen und vor allem, welche Unterstützung sie von denen erhalten (also den Eltern), die für ihre Erziehung zuständig sind.
Und da geht m.E. mittlerweile so einiges schief, was "man" dann gerne "auf die Politik" schieben möchte und diese für zuständig erklärt,bzw. auch die Schulen und Lehrer.
Das wird natürlich seit Jahrzehnten versucht - ich habe es nie verstanden. Wenn man sich für Kinder entscheidet, ist man doch selbst verantwortlich -welches Missverständnis sollte es hier geben?
Olga
Ich wäre auch mit Ihrem Widerspruch einverstanden, wenn er fundiert wäre.
Mich kann eigentlich jede(r) überzeugen - mit guten Argumenten. Anders aber leider nicht.
Deshalb gefallen mir auch die Aussagen von Werderanerin so gut - sollten Sie lesen. Olga
„"Jeder dritte junge Mann hatte noch nie eine Freundin. Du gehörst dazu? Schau' keine Pornos, wähl' nicht die Grünen, geh' raus an die frische Luft!" Diesen Aufruf verbreitete der AfD-Politiker Maximilian Krah bei TikTok. Das Video ist mit rund 1,4 Millionen Aufrufen mit Abstand das erfolgreichste auf seinem Account.Ich finde das so krass , daß dieser Clown sowas verbreiten darf, ich habe mir ihn auch auf Tik@tok angesehen und dementsprechend kommentiert, mir wurde schon 4x mal gedroht von Tik@Tok ich würde gesperrt, ich habe schon eine große Fan Gemeinde , frag mich nicht wieso. faßt nur Schüler wo mir in Bezug meinen AFD abwertenden Kommentare folgen.
Seit einigen Tagen erreicht er mit seinen Inhalten aber nur noch einige Tausend User auf der Plattform. Denn TikTok hat Krahs Reichweite aktiv eingeschränkt, seine Videos werden den Nutzerinnen und Nutzern nicht mehr empfohlen - wegen wiederholter Verstöße gegen die Richtlinien der Plattform.“ TikTok drosselt Reichweite von AfD-Politiker Krah
Edita
Mein Tik@Tok Avatar ist Eyco, Text auf meiner Seite, mein Malinois kann sprechen. 😆
Heute schrieb ich als Beispiel: ZITAT AFD GEMEINDE : LIEBE ALICE UNSERE RETTERIN KOMME SOFORT
ZITAT pschroed: NATÜRLICH WENN SIE NICHT VORHER EINGELOCHT WIRD WEGEN RU SPIONAGE
Bei Höcke schreibe ich Kommentare wo ich ihn als Führer oder Faschist der AFD betituliere.
Das stört Tik@Tok nicht.
Um in der Tik@Tok Sprache zu bleiben "Meine Follower gefällt das 😆und die Gruppe wird immer größer.
Weit über hundert wo dem Alten pschroed folgen.
Ich bekam schon Kommentare wo Alice Weidel mir selbst schon geantwortet hat, wo "angeblich Sie" mir den Rat gab das AFD Programm zu lesen, ehe ich über Sie schreiben würde. es mag aber auch ein Fake sein. Phil.
Es sollte noch nicht einmal eine "Begründung" für die - offenkundige Nähe der Jugend zur AFD sein...Katja, das möchte ich so nicht stehen lassen. Vorgängergenerationen hatten alle Paar Jahre Kriege und ihre Nebenwirkungen zu erdulden. Das war wesentlich schlimmer wie der gerade stattfindende Umbruch in der Gesellschaft. Fehlende Ausbildungsplätze, Wohnungsmangel und unsichere Perspektiven gab es zu jeder Zeit. Unsere Eltern hatten nach dem letzten Krieg auch keine 'rosigen' Aussichten und haben dieses Land wieder aufgebaut, aus dem fast nichts.
Statt dessen ging es mir um die Situation der jungen Generation, die laut Studie so pessimistisch ist, wie niemals zuvor!
geschrieben von Nordlicht 55
Und was die 'Studie an sich betrifft - jede Studie ist nur so gut wie die 'Fragestellung', denn die beeinflusst wesentlich die Antwort.
Ich hab beim lesen Deines Komentar's dieses Video der jungen Frau aus der 'Generation Z' vor Augen gehabt - sie heulte weil sie arbeiten sollte und nun keine Freizeit mehr hatte.....
Mir kamen auch die Tränen......😪, soviel Ungemach aber auch.
Stimmt, es ist nicht 'die Jugend', es ist nur ein kleiner Teil die rechten Parolen Gehör schenken.
Nicht nur auf TikTok, auch auf YouTube kann man gelegentlich und meist auch nur sehr kurzzeitig diese rechten 'Verführungsbotschaften' sehen und hören. YouTube ist aber wenigstens sehr Aktiv dabei diesen Mist dahin umzulagern wo er auch hingehört - auf den Misthaufen. Aber leider sind so einige Jugendliche die vermeinen sehr "pogressiv" zu sein mit dem Kopieren extrem schnell.
Echt krass, was die ZEIT heute veröffentlicht hat, ein AFD Verbot wäre bestimmt angesagt. Phil
Russland:
Russische Regierung soll Strategiepapier für die AfD entworfen haben
Regierungsvertreter Russlands sollen 2022 ein neues Konzept für die AfD ausgearbeitet haben. Recherchen decken ein Manifest mit Thesen für die deutsche Innenpolitik auf.
26. April 2024, 13:47 Uhr
Quelle ZEIT
Das Manifest beschreibt die Deindustrialisierung von Deutschland
In dem sogenannten Manifest wird dem Bericht zufolge ein düsteres Bild von Deutschland gezeichnet. Große Unternehmen würden aus Deutschland abwandern, von einer Deindustrialisierung ist die Rede. "Die Bevölkerung des Landes befindet sich am Rande der Katastrophe", mehr als 30 Prozent lebten unter der Armutsgrenze oder stünden an dieser Grenze, die innere Spaltung des Landes nehme zu. Der Schlusssatz lautet: "Gemeinsam werden wir siegen. Nichts und niemand kann sich gegen ein geeintes Volk stellen."