Musik volkstümliche Musik und Schlager
Wacht auf, wacht auf, ihr Täler
Wacht auf vom Schlaf, ihr Gau´n
Und schmücket euch mit Blumen
Ihr Wiesen, Felder, Au´n
Erblühe froh zum Lenze
Du nachtumhüllte Saat
Und sproß aus tausend Halmen
Die Zeit des Maien naht
Wacht auf zu neuen Taten
Ihr Schläfer, aus der Ruh
Es ruft´s ein Bote Gottes
Der Frühling rufts euch zu
Erschließt die weiten Pforten
O Herz, zu Klang und Zier
Der Lenz ist allerorten
Der Lenz will auch zu dir
Der Lenz will euch begrüßen
Mit Blüten, Duft und Schall
Voraus das Lied der süßen
Liebholden Nachtigall
Wohlan, mein Herz, entfalte
Was dein in Lust und Sang
Der Frühling kommt vom Walde
Zu dir in festem Gang
Text: Guido Görres
Musik: Ludwig van Beethoven
Wie lieblich ist der Maien
Text: Martin Behm (1606)
Melodie: Johann Steurlein (1575)
Johann Steuerlein (auch Johann Steurlein,
deutscher evangelischer Kirchenlieddichter und Komponist sowie Stadtschultheiß in Meiningen.
Frankenland Heimatland
Frankenland, Heimatland, schönes Land am Main –
deine Reben tragen jedes Jahr herrlich goldnen Wein.
Frankenland, Heimatland, wie bist du so schön –
alte Städtchen, hübsche Mädchen, sind so lieblich anzuseh´n.
O hast du noch ein Mütterlein
so hab es lieb und halt es wert
und wenn dir hat der liebe Gott
ein schönes Erdenglück beschert
sag´s ihr und du bist doppelt froh
Kein Herz teilt deine Freude so
O hast du noch ein Mütterlein
so hab es lieb und halt es wert
Und wenn auch alles dich betrog
wenn wilder Schmerz dein Leben zehrt
glaubst du , daß nirgends Treue sei
das Mutterherz bleibt ewig treu
O hast du noch ein Mütterlein
so hab es lieb und halt es wert
Und wenn des Schicksals rauhe Hand
dich weit durch alle Länder trieb
Und fandest du nicht Rast noch Ruh
ans Mutterherz nur flüchte du
O hast du noch ein Mütterlein
so hab es lieb und halt es wert
Und wenn es schon gestorben ist
und ruhet still in kühler Erd´
geh an ihr Grab und tröste dich
und denk. sie lebt und siehet dich
Text: Christian Rode (1848-1897), Dichter
Musik: Arnleitner Friedrich(1845-1903),Komponist
Der Wnter ist vergangen ....am Anfang in historischer Fassung
Hallo Allegra,
danke für diese schöne, von Hannes Wader gesungene Version.💛
Ich hatte einen Musiklehrer, der sehr bemüht war, uns die alten Volkslieder nahezubringen und auch im Freundeskreis meiner Großmutter wurde viel mit uns Kindern gesungen.
Der früheste Nachweis des Liedes findet sich „erstmals in einer Liederhandschrift aus dem Jahr 1537 aus dem Gelderland“. Der Verfasser des Liedtextes ist unbekannt geblieben.
In einigen älteren Liederbüchern wird die Entstehung des Textes ohne Angabe von Quellen auf die Zeit um 1450 datiert. Nachdem Hoffmann von Fallersleben „Die winter is verganghen“ in der Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte, wurde es von Franz Magnus Böhme 1877 ins Deutsche übersetzt.
Von Franz Magnus Böhme wurde es erstmals 1894 im Deutschen Liederhort mit der heute verbreiteten Melodie unterlegt, die aus dem nach einem späteren Besitzer als Thysius’ luitboek (um 1600) bekannten handschriftlichen Lautenbuch stammt, das ursprünglich von Adriaan Joriszoon Smout (um 1578/79–1646) angelegt wurde. Die Melodie weist Ähnlichkeiten mit der heutigen niederländischen Nationalhymne Wilhelmus van Nassouwe auf.
Quelle Wikipedia
danke für diese schöne, von Hannes Wader gesungene Version.💛
Ich hatte einen Musiklehrer, der sehr bemüht war, uns die alten Volkslieder nahezubringen und auch im Freundeskreis meiner Großmutter wurde viel mit uns Kindern gesungen.
Der früheste Nachweis des Liedes findet sich „erstmals in einer Liederhandschrift aus dem Jahr 1537 aus dem Gelderland“. Der Verfasser des Liedtextes ist unbekannt geblieben.
In einigen älteren Liederbüchern wird die Entstehung des Textes ohne Angabe von Quellen auf die Zeit um 1450 datiert. Nachdem Hoffmann von Fallersleben „Die winter is verganghen“ in der Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte, wurde es von Franz Magnus Böhme 1877 ins Deutsche übersetzt.
Von Franz Magnus Böhme wurde es erstmals 1894 im Deutschen Liederhort mit der heute verbreiteten Melodie unterlegt, die aus dem nach einem späteren Besitzer als Thysius’ luitboek (um 1600) bekannten handschriftlichen Lautenbuch stammt, das ursprünglich von Adriaan Joriszoon Smout (um 1578/79–1646) angelegt wurde. Die Melodie weist Ähnlichkeiten mit der heutigen niederländischen Nationalhymne Wilhelmus van Nassouwe auf.
Quelle Wikipedia
Der Winter ist vergangen
Ich seh' des Maien Schein,
Ich seh' die Blümlein prangen
Des ist mein Herz erfreut.
So fern in jenem Tale,
Da ist gar lustig sein
Da singt Frau Nachtigalle
Und manch' Waldvögelein.
Ich ging ein' Mai zu hauen
Hindurch das grüne Gras.
Schenk' meiner Buhl' die Treue,
Die mir die Liebste was.
Und bitt', dass sie mag kommen
Vor ihren Fenster stahn,
Empfang'n den Mai mit Blumen
Er ist gar wohlgetan.
Ade Herzallerliebste,
Herzallerliebste mein.
Ade, schön' Rosenblume
Es muss geschieden sein!
Bis dass ich wiederkomme
Bleibst du die Liebste mein,
Das Herz in meinem Leibe
Gehört ja allzeit dein.
Ich seh' des Maien Schein,
Ich seh' die Blümlein prangen
Des ist mein Herz erfreut.
So fern in jenem Tale,
Da ist gar lustig sein
Da singt Frau Nachtigalle
Und manch' Waldvögelein.
Ich ging ein' Mai zu hauen
Hindurch das grüne Gras.
Schenk' meiner Buhl' die Treue,
Die mir die Liebste was.
Und bitt', dass sie mag kommen
Vor ihren Fenster stahn,
Empfang'n den Mai mit Blumen
Er ist gar wohlgetan.
Ade Herzallerliebste,
Herzallerliebste mein.
Ade, schön' Rosenblume
Es muss geschieden sein!
Bis dass ich wiederkomme
Bleibst du die Liebste mein,
Das Herz in meinem Leibe
Gehört ja allzeit dein.
Alles, was wir lieben, lebe!
Alles, was wir lieben, lebe!
Alles, was uns hoch erfreut!
Wein und Frühling, Frucht und Blüte,
frohe Laune, Herzensgüte,
Freundschaft und Geselligkeit!
Alles, was wir lieben, lebe!
Jedes zart geknüpfte Band,
du vor allen, das uns heget,
das uns treu und freundlich pfleget,
du, o teures Vaterland. :
Alles, was wir lieben, lebe!
Jede Blume sei gepflückt!
Jede Freude sei willkommen,
die uns düst'rer Sorg' entnommen;
die Gemüt und Herz entzückt!
Alles, was wir lieben, lebe!
bis das Leben uns entweicht.
Wer, wenn los die Lust sich kettet,
hat sein reines Herz gerettet,
den deckt auch die Erde leicht.
Text: Peter Ritter
Musik: Verfasser unbekannt – vor 1858