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Tipps für die häusliche Pflege:
Entlastung für Pfleger und zu Pflegende

Rat zur häuslichen Pflege
Das Beratungsgespräch für die häusliche Pflege kann auch zu Hause stattfinden. © Lesco | Freepik.com
Tipps für die häusliche Pflege

Entlastung für Pfleger und zu Pflegende

Sorgfältige Hygiene und Körperpflege tragen gerade bei Menschen, die pflegebedürftig geworden sind, spürbar zum Wohlbefinden bei. Wenn Angehörige die Pflege daheim übernehmen, müssen sie meist nicht nur viel Feingefühl für die Schamgefühle ihres pflegebedürftigen Familienmitglieds aufbringen, sondern auch umfassendes Wissen über Hygienegrundsätze und Pflegetechniken erwerben. 

Mit einem Elektrorollstuhl können Senioren ihren Alltag trotz körperlicher Einschränkungen wesentlich flexibler gestalten.Das gilt insbesondere, wenn die zu pflegende Person unter Blasenschwäche leidet, wie es im Alter oft der Fall ist. Besser meistern lässt sich diese Herausforderung, wenn fachkundige Pflegeberatung und speziell für diese Situation entwickelte Pflegehilfsmittel in Anspruch genommen werden.

 


Häusliche Pflege: Profis wissen Rat

Ratsuchende, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, haben auch einen gesetzlichen Anspruch auf kostenlose Pflegeberatung. Auf Wunsch kann diese sogar zu Hause durchgeführt werden. Manche Versicherungen stellen den Betroffenen einen Beratungsgutschein aus, der bei unabhängigen, neutralen Beratungsstellen eingelöst werden kann. Für pflegende Angehörige gibt es verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung, von der Anleitung und Schulung durch Fachkräfte zur häuslichen Pflege bis hin zur teilweisen oder vollständigen Entlastung durch Pflegefachkräfte. Informationen, die bei der Pflege zu Hause helfen, liefern auch die örtlichen Pflegestützpunkte. Die nächste wohnortnahe Einrichtung lässt sich in der Datenbank des „Zentrums für Qualität in der Pflege" finden.

Hilfsmittel für die häusliche Pflege bringen Erleichterung im Alltag

Als Pflegehilfsmittel gelten Geräte und Sachmittel, die zur Erleichterung der häuslichen Pflege dienen, eventuelle Beschwerden pflegebedürftiger Personen lindern und nicht zuletzt deren noch mögliche Selbstständigkeit stärken. Pflegekassen unterscheiden dabei zwischen:

  • Pflegehilfsmitteln zur Erleichterung der Pflege, wie beispielsweise einem Pflegebett oder einem Toilettenstuhl
  • Pflegehilfsmittel zur Körperpflege bzw. Hygiene, z. B. Waschsysteme
  • zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel, wie etwa Einmalhandschuhe oder Betteinlagen.

Der Einsatz letztgenannter Hilfsmittel vermeidet die Krankheits- und Ansteckungsgefahren für alle an der häuslichen Pflege Beteiligten.

Auch Inkontinenzprodukte, die bei Blasenschwäche den Betroffenen und ihren pflegenden Angehörigen das Leben erleichtern, zählen zu dieser Art von Hilfsmitteln. Wenn eine Blasenschwäche mittlerer Stärke oder höherem Schweregrad vorliegt, übernehmen die Kranken- oder Pflegekassen die Kosten für aufsaugende oder ableitende Produkte.

Zu den aufsaugenden Inkontinenzhilfsmitteln gehören anatomisch geformten Einlagen oder Vorlagen, die mit einer Fixierhose getragen werden, und Inkontinenzslips oder -hosen in unterschiedlichsten Saugstärken.

Häusliche Pflege: für jede Situation der richtige Mix

Zeit ist kostbar! Das gilt besonders für pflegende Angehörige, deren Alltag kräftezehrend seien kann. Als erfahrener Spezialanbieter für Hilfsmittel hat MEDI-MARKT daher in den vergangenen Jahrzehnten ein umfassendes Sortiment, fundierte Kompetenz und vielfältige Serviceleistungen in der Hilfsmittelberatung und -versorgung aufgebaut.

Ob diskrete Belieferung mit individuellen Qualitätsprodukten für Blasenschwäche, mehr Sicherheit und Eigenständigkeit durch praktische Alltagshilfen oder aber Sicherstellung von Hygiene und Schutz durch monatlich gelieferte Pflegepakete: MEDI-MARKT ist der zuverlässige Ansprechpartner für mehr Lebensqualität im Alter oder Krankheitsfall.

Um die pflegenden Angehörigen zu entlasten, übernimmt MEDI-MARKT alle nötigen Formalitäten bei der Beantragung der Hilfsmittel bei den zuständigen Krankenkassen. 40 Euro im Monat übernimmt die Pflegekasse beispielsweise für die monatlich gelieferten MEDI-PAKETE. Für die Versicherten fallen dabei weder zusätzliche Kosten noch Zeitaufwand an. Die Pakete können sich die Antragssteller individuell zusammenstellen, oder Pakete mit vordefinierten Inhalten wählen. Für unterschiedlichste Anforderungen stehen praxisgerechte Produkte für den Einmalgebrauch wie saugende Bettschutzeinlagen, unterschiedliche Arten von Schutzbekleidung und Desinfektionsmittel in üblichen Monatsmengen zur Auswahl.

Bei aller Fürsorge für einen nahestehenden Pflegebedürftigen dürfen pflegende Angehörige jedoch auch ihre eigenen Bedürfnisse nicht vergessen. Nur wer sich regelmäßig die nötigen Auszeiten nimmt und etwas für die eigene Gesundheit und Vitalität tut, bleibt langfristig fit für die Pflege Anderer.

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