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Zahngesundheit & Mundgesundheit – warum sind sie so wichtig?

Die Hauptursache von Zahnfleischentzündungen und Parodontitis sind schlecht gereinigte Zähne. Darauf bilden sich Zahnbeläge, auch Plaque genannt. In diesen Zahnbelägen befinden sich sowohl gute als auch schädliche Bakterien, Viren und Pilze. Wird der Zahnbelag nicht regelmäßig entfernt – auch in den Zahnzwischenräumen – gewinnen die schädigenden Bakterien die Überhand und können Karies und Entzündungen verursachen. Es entsteht ein Ungleichgewicht zugunsten der schädlichen Bakterien, Viren und Pilze.

Die Pflicht zur Pflege der Zähne und des Mundes besteht lebenslang.
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Die Ursache von Karies und Zahnfleischerkrankungen sind die in den Zahnbelägen sich befindenden schädlichen Bakterien, die zu einer Zerstörung der Zahnsubstanz (Karies) oder zu einer Verletzung des Schleimhautgewebes (Gingivitis) oder zum Abbau des Gewebes des Zahnhalteapparates (Parodontitis) führen können.

Schon wenige Tage ohne Zahnreinigung kann zu gut ausgebildeten Zahnbelägen und Entzündungsreaktionen führen.

 

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Welche Faktoren können die Zahn- und Mundgesundheit schädigen?

Rauchen

Rauchen stellt ein sehr hohes Risiko dar, an einer Parodontitis zu erkranken. Raucher erkranken 7x häufiger an einer Parodontitis als Nichtraucher. Frühe Herzinfarkte von Rauchern stehen auch oftmals mit einer Parodontitis-Erkrankung in Verbindung.

Zuckerreiche Ernährung

Allgemein bekannt ist, dass insbesondere eine zuckerreiche Ernährung zur Schädigung des Zahnschmelzes und damit zu einer Karies führt. Zu viel Zucker und zu viel tierische Fette können aber auch maßgeblich zu chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Parodontitis beitragen.

Bluthochdruck

Patienten mit hohem Blutdruck haben durch Studien belegt ein um 49 % erhöhtes Risiko, an einer schweren Parodontitis zu erkranken. Eine mittelschwere bis schwere Parodontitis wiederum kann erhöhten Blutdruck verursachen, was das Herz belastet.

Herz und Blutdruckmedikamente

Herz- und Blutdruckmedikamente können Auswirkungen auf die Mundhöhle haben, Wucherungen, Blutungen des Zahnfleisches oder eine verringerte Speichelproduktion verursachen.

Entzündliche Darmerkrankungen

Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, an einer Parodontitis zu erkranken. Patienten mit Parodontitis  wiederum haben ein signifikant höheres Risiko, an einer Colitis ulcerosa zu erkranken.

Diabetes

Eine Parodontitis kann zur Entstehung eines Diabetes beitragen, und umgekehrt kann eine Diabetes eine Parodontitis verursachen und aufrechterhalten.

Chemo- und Radiotherapie

Während einer Chemo- oder Radiotherapie für die Krebsbehandlung treten oftmals Zahnfleischentzündungen auf. Die orale Schleimhaut kann dabei verletzt werden, und Bakterien dringen in die Blutbahn ein.

Während einer Radio- oder Chemotherapie sollten Patientinnen und Patienten darauf achten, dass ihr Mundraum möglichst sauber ist und regelmäßig gereinigt wird.

Warum wirken sich Zahnfleischentzündungen auf den Gesamtorganismus aus?

Bei Zahnfleischentzündungen und insbesondere einer Parodontitis ist das kranke Gewebe gelockert und stellt eine Wunde dar. Durch diese Wunde können die Bakterien in die Blutbahn gelangen. Sie erreichen so andere Organe und können dort Entzündungen auslösen oder vorhandene Erkrankungen begünstigen. Das Ungleichgewicht im Zahnbelag zugunsten der schädlichen Bakterien verursacht infolgedessen akute und chronische Entzündungen in anderen Organen.

Der Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und Atemwegserkrankungen ist wissenschaftlich bestätigt. Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen weisen eine schlechtere Mundhygiene, mehr Zahnstein und mehr erkrankte Zähne auf als Patienten ohne Atemwegserkrankungen.

So wurden beispielsweise bei Rheuma-, Arthritis- und Arthrosepatienten dieselben entzündlichen Marker sowohl in den entzündeten Gelenken als auch im entzündetem Zahnfleisch und Zahnhalteapparat gefunden.

Auch Diabetes Typ II und der damit verbundene hohe Blutzuckerspiegel und damit wiederum verbunden Fettleibigkeit ist häufig mit einer Parodontitis vergesellschaftet.

Entzündliche Erkrankungen im Gesamtorganismus sollten daher bei vorhandener Parodontitis begleitet werden von der Behandlung der Parodontitis.

In Deutschland haben ca. 65% der 65- bis 74-Jährigen eine Parodontalerkrankung
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Was tun bei Parodontitis und Periimplantitis?

Insbesondere Senioren haben zu 65 bis 90 % eine Parodontitis unterschiedlicher Ausprägung. Zahnfleischbluten ist ein erstes Symptom. Die Entzündung kann sich dann ausweiten und auf den Zahnhalteapparat übergreifen. Im schlimmsten Fall führt das zur Lockerung und zum Verlust von Zähnen.

Es kommt auf die Entfernung der Zahnbeläge an!

Eine Parodontitiserkrankung kann sich aber verringern oder positiv beeinflusst werden, wenn zahnärztliche Präventionsangebote in Anspruch genommen und Zahnzwischenräume gereinigt werden.

Eine mittelschwere oder schwere Parodontitis muss zahnärztlich oder oralchirurgisch behandelt werden.

Nach Zahnverlust ist festsitzender Zahnersatz durch Zahnimplantate heute gängig. Bei vorhandenen Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis kann es zu Entzündungen um das Implantat herum kommen – die Periimplantitis. Vor dem Inserieren von Implantaten ist daher eine gründliche Pflege der Zähne und  Beseitigung der Entzündungsherde zu empfehlen und muss auch nach der Implantation aufrechterhalten werden.

Nach der zahnärztlichen oder oralchirurgischen Behandlung ist eine sorgfältige Pflege zur Aufrechterhaltung des Ergebnisses und zur Prävention vor erneuten Entzündungen ratsam.

Zu diesem Zweck bietet ZAMU®-dent das Gerät Lumoral zur automatischen vollständigen Entfernung der Zahnbeläge nach einer zahnärztlichen Parodontitis-Therapie an.

Für die tägliche Zahnpflege empfiehlt sich die medizinische Zahncreme Pearls und Dents®, die sehr effektiv in der täglichen Zahnpflege die Zahnbeläge entfernt und für sehr glatte Zähne sorgt.

Zahnfleischentzündungen und Aphthen können mit dem PeriCare® Zahnfleischgel oder mit REGENO Zahnfleischgel und Mundspüllösung behandelt werden.

Zahnpflege in der Altenpflege und bei immobilen Menschen

29 % der Senioren mit Pflegebedarf können sich nicht mehr selbst um die Pflege ihrer Zähne und Zahnprothesen kümmern und benötigen Unterstützung bei der täglichen Mundhygiene.

Auch die zahnärztliche Versorgung von Patienten mit Behinderungen ist ungenügend. Auch diese Gruppe weist häufig Karies- und Parodontalerkrankungen auf, die dann zu Zahnverlust führen können. Aufgrund motorischer oder kognitiver Einschränkungen können Menschen mit Behinderung oftmals keine eigene Zahnpflege durchführen.

Hinzu kommt, dass ältere Menschen einen geringeren Speichelfluss haben, an Mundtrockenheit leiden, sodass die Abwehr und Reparaturmechanismen als auch die Selbstreinigung der Zähne beeinträchtigt ist.

Auch Diabetes-Patienten sind regelmäßig von Mundschleimhaut- und Paradontalerkrankungen betroffen.

Daraus lässt sich schließen, dass insbesondere bei Menschen mit Pflegebedarf ein größeres Augenmerk auf die Prävention und Therapie von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen gelegt werden muss.

ZAMU®-dent bietet mit Cwash® ein automatisches Zahnreinigungsgerät an, das bei pflegebedürftigen oder behinderten Menschen eine unkomplizierte Zahnreinigung ohne Wasser und Zahnpasta durchführt

Gegen Mundtrockenheit wirkt das Mundpflege-Gel OROFAN®, auch das REGENO Zahnfleischgel befeuchtet den Mund.

Zahn- und Mundgesundheit: Lebenslange Pflicht zur Pflege

Die Pflicht zur Pflege der Zähne und des Mundes besteht lebenslang und muss zur täglichen Routine werden. Saubere Zähne und ein sauberer Mund sind auch im Alter wichtiger Bestandteil der Lebensqualität, verhindern Erkrankungen und verlängern das Leben.

ApaCare® remineralisierende Zahncreme und ApaCare® Repair tragen flüssigen Zahnschmelz auf die Zähne auf und tragen so zum Erhalt der Zähne bei.

Schmerzen im Kiefer und am Bewegungsapparat

Durch Verlust von Zähnen, fehlerhafte Füllungen, Zahnersatz, Prothesen oder infolge von Kieferorthopädie kann es zu einem fehlerhaften Biss und einer schmerzhaften Verlagerung des Unterkiefers zum Oberkiefer kommen. Die sogenannte CMD-craniomandibuläre Dysfunktion ist eine schmerzhafte Erkrankung muskulärer, knöcherner und nervlicher Strukturen im Gesicht und im gesamten Bewegungsapparat, die von einer fehlerhaften Position des Unterkiefers zum Oberkiefer verursacht werden können.

Mit dem Hochton-Frequenzgerät WeWoThom® können Schmerzen und Entzündungen in Muskeln, Skelett und Nerven, auch Arthroseschmerzen, nachhaltig verringert werden.

Home-Care – Selbsthilfe

Der Erhalt eines gesunden Zustandes von Zähnen und Mund kann durch das eigene Mitwirken stark positiv beeinflusst werden.

Bei ZAMU®-dent sind innovative, wissenschaftlich oder klinisch belegte Produkte und Medizinprodukte für die folgenden Indikationen erhältlich:

  • Zahnpflege immobiler Menschen
  • Parodontitis
  • Zahnfleischentzündungen
  • Mundtrockenheit
  • Zahnerhalt
  • CMD-Schmerzen (Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Gesicht, Muskeln, Skelett und Nerven)

Literatur: 

Quelle: ZAMU®-dent
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